Vorplatz vor dem Gutshaus
Die Siebzehnjährige
Ist es nicht reizend, Magda
Die Fünfzehnjährige
Ich möchte nach Hause gehen
Die Siebzehnjährige
Hast Du gesehen wie sich meine beiden anblickten
Die Fünfzehnjährige
Anna kann mich nicht abholen und es wird so dunkel
Die Siebzehnjährige
Ich glaube, mein Künstler hat etwas gemerkt. Aber
wenn er so dämlich ist
Die Fünfzehnjährige
Du bist falsch, Käte
Die Siebzehnjährige
Die Männer sind auch nicht treu. Ich glaube, mein
Leutnant hat es auf Dich abgesehen
Die Fünfzehnjährige
Seine Augen sind rot, ich fürchte mich.
Die Siebzehnjährige
Du bist ein Schaf. Soll ich ihn Dir abtreten
Die Fünfzehnjährige
Männer riechen nach Blut. Nie soll mich einer be
rühren
Die Siebzehnjährige
Du mußt tanzen. Ich lasse Dich nicht fort. Wenn
seine Hände sich um mich legen, ich möchte ihm in
den Arm beißen
Die Fünfzehnjährige
Du bist ein Tier
Die Siebzehnjährige
Wenn mich doch einer zerreißen würde
Der Künstler
Nun, meine Damen. Süße Geheimnisse
Die Siebzehnjährige
Bald wird getanzt und Sie spielen für mich auf der
Geige
Der Künstler
Ihr erstes Fest, mein Fräulein
Die Fünfzehnjährige
Ich tanze nicht
Die Siebzehnjährige
Sie ist noch sehr kindisch, Harri. Aber ich werde sie
schon kriegen