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Der Leutnant
Ein gelungenes Fest. Haben Sie gut geschlafen,
gnädiges Fräulein
Die Siebzehnjährige
Es war beinahe die schönste Nacht meines Lebens
Der Künstler
Ich war totmüde
Der Leutnant
Sie sind doch schon um fünf Uhr aufgestanden
Der Künstler
Da träumte ich von der Liebe
Der Leutnant
Sie sangen von der Liebe
l er Künstler
Das haben Sie geträumt
Der Leutnant
Ihr Gesang auf dem Gang weckte mich. Ich sah nach
der Uhr
Die Siebzehnjährige
Stehst Du immer so früh auf, Harri
Der Künstler
Die Sonne schien so verlockend
Die Siebzehnjährige
Wir werden getrennte Schlafzimmer haben. Ich
brauche Ruhe
Der Leutnant
Sie sind wohl aufs Dach gestiegen, um der Sonne
näher zu sein
Der Künstler
Aufs Dach
Der Leutnant
Sie wohnen doch unten. Ich hörte Sie die Treppe
hinaufgehen
Die Siebzehnjährige
Sie haben ein feines Ohr, Herr Leutnant. Was
wolltest Du auf dent Dache. Harri
Der Künstler
Mir war es so als hätte sich jemand eingeschlichen
Die Siebzehnjährige
Da mußt Du doch bei meinem Zimmer vorbei ge
kommen sein. Ich habe nichts gehört
Der Leutnant
Halten Sie es für angebracht, Diebe mit Gesang zu
vertreiben
Der Künstler
Ich brauche doch hoffentlich nicht Ihre Erlaubnis, in