Herbst
Die Monde sind von Schweigen schwer,
die Sterne stieren kalt und herbstlich aus
der Nacht.
Im Gang der Stunden werden die Gedanken alt,
leer wehen sie aus nackten Wäldern gram
und weh.
Ein Sommerabendtraum verlischt im Nebelrauch
auf trüben Gräbern schrickt ein Hauch,
müd schreit ein schwarzer Vogel Nacht und
Schatten auf uns beide.