Full text: Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart (1898-1904)

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An die Vereinsmitglieder! 
In der Monatsschrift, Heft 2 des Jahrgangs 1898, wurden die Mitglieder unter Hinweisung auf ein vom Verbands-Vorstande 
an die Einzelvereine gerichtetes Rundschreiben zur Mitarbeit an dem seit 1. Januar v. I. bestehenden Verbands-Organ, der Zeitschrift für 
Architektur- und Jngenieurwesen, eingeladen. 
DaS Verbands-Organ hat es sich seit seinem Bestehen zur Aufgabe gemacht, Bauwerke der Architektur und Jngenieurkunst aus 
allen Gauen unseres Vaterlandes zur Veröffentlichung zu bringen; dasselbe hat aber diese Aufgabe nicht erfüllen können, weil bisher die 
erforderliche Unteistützung der Vereine und Fachgenossen gefehlt hat. 
Es werden daher die Mitglieder wiederholt ersucht, sowohl zur geschäftlichen Hebung des Organs durch Erweiterung des Leser 
kreises, als insbesondere zur Hebung des inneren Wertes desselben durch Einsendung von Aufsätzen und von Beschreibungen ausgeführter 
Bauwesen rc. beizutragen. 
Bezüglich des letzteren Punktes wird bemerkt, daß die Einsendungen folgendermaßen honoriert werden: 
a) in der Heft-Ausgabe: Ter Text bauwisseuschaftlicher Mitteilungen, in Borgis kompreß oder in Corpus durchschossen 
gesetzt, mit mindestens 80 Ji. für den Druckbogen; Auszüge und Besprechungen, in Petit durchschossen gesetzt, mit mindestens 
84 Ji. für den Druckbogen; jede der in Lithographie, Photolithographie, Lichtdruck, Zinkätzung oder Umdruck herzustellenden 
Tafeln mit 45 Ji.', 
b) in der Wochenausgabe: Vorträge und Aufsätze, in Borgis kompreß gesetzt, mit mindestens 80 Ji. für den Druckbogen 
Text-Abbildungen nach eingenommenem Raume, falls die Vorlage eine besondere Arbeit des Verfassers enthält. Für 
mechanisch hergestellte Vorlagen werden etwaige Beschaffungskosten vergütet. Die Vereinbarung über Vergütung be 
sonderer in den Vorlagen liegender künstlerischer Leistungen wird für den Einzelfall vorbehalten. 
VereinsthiitigKeit. 
Am 28. Oktober: Erste ordentliche Versammlung. (Laufendes. Berichterstattung von Stadtbaurat Mayer und Bauinspektor 
Dobel über die diesjährige Abgeordnetenversammlung in Braunschweig. Mitteilungen von Bauinspektor Dobel über Hausentwässerungs 
leitungen und deren Ausführung. Vortrag von Stadtbaurat Kölle über Kehrichtverbrennung. 
Am 11. November: Gesellige Vereinigung mit Vortrag von Baurat Gebhardt über: „Zwei wenig bekannte Kirchenbauten der 
Nördlinger und Dinkelsbühler Bauhütte im württemb. „Rieß". 
Am 12. November: Nachmittags Herbstausflug nach Marbach mit Besichtigung der dortigen Bauten des Stuttgarter Elektri 
zitätswerks. 
Jahrgang 1899. 
Inhalt: An die Vereinsmitglieder. — Bereinsthätigkeit. — Die Marienkirche zu Reutlingen. — Verschiedenes.
	        
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