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Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukdnde in Stuttgart
No. 10
die Platte genügt mit der wegen der Beanspruchung in der
Richtung der Rippen nötigen Dicke von 0,0915 m also reichlich.
Nach III. ist die Dicke der gedrückten Zone
0.326
' 2200.0,07
1,326
(0,0715 - 0,015) - 0,0139 m,
und nach 6a. die Teilung der 6 mm dicken Drähte:
0,0000283 . 16000000
t
500000
0,0139
1
0-T 6 )
T
0,015 . 0,066
2
.40000 ^ (0,0715 — 0,0139)
0,368 m.
]
Die durchschnittliche Dicke der ganzen Platte ist
0,0915 + (0,392-O.W15). 0,35 ^
ihr Gewicht also 2200 . 0,1365 = 300 kg/qm, während oben
350 kg/qm eingesetzt sind.
Die ganze Platte erhält also die in Abb. 11 dargestellte
TI 600
0^1 1,5
V 4 ' 48
■8/
T
50
0,108.800J 1364 kg
Ji^AAK/
D S/3192- • 13o4 ! 3750 kg,
M = 6 2 (0,00078 . 1600.1,5 T 0,0162.800) = 533 mkg.
Die Rippen sollen bei »• --= 0,25 ein Viertel der ganzen
Länge einnehmen. s s t ist 60 000 kg^qm,
Es
Ed
Abb. 11.
Anordnung. Die eingesetzten Spannungen sind höher, als die
bisher gewöhnlich zugelassenen, nach Ansicht des Verfassers
aber bei guter Ausführung völlig sicher.
Beispiel C. Ein b 6 m breiter Verbindungsgang
soll durch einen gerippten Betonbogen mit h 1,5 m Pfeil
eingewölbt werden. Das geschätzte Gewicht des Gewölbes ist
bei y t = 2200 kg/kbm bei 7 cm durchschnittlicher Stärke
0,07 . 2200 kg/qm. Die Sandüberfüllung (Abb. 12) ist bei
y = 1600 kg/kbm Gewicht im Scheitel c = 0,1 m dick, der
zu tragende Fussboden wiegt g = 50 kg/qm, und ausserdem
ist eine Last von p 800 kg/qm in ungünstigster Stellung
aufzunehmen.
In Abb. 12 ist der allgemeinste Fall einer solchen Verbund
wölbung der durchschnittlichen Dicke d im Scheitel mit zwei
Einlagen, der Uebermauerung c, der Fussboden- und Füllstoff
last g und der Verkehrslast p bei der Spannweite b und dem
Pfeile h angedeutet.
Die ungünstigsten Wirkungen der Lasten sind zunächst
zu bestimmen nach den Gleichungen für den Querschnitt
imViertel der Weite b:
wagerechter Schub
■ JV, d + T -y)+ 9 + 0, 4 p j;
s e 10 000 000 kg/qm, Sd = 500 000 kg.'qm,
800 000 000 kg, qm, E e = 21 000 000 000 kg/qm,
1 500 000 000 kg,qm, also nach 1.
60 000 21 000 000 000
r - 10 000 000 800 000 000
0,1575,
nach 3.
n
nach 4.
N
500 000
10 000 000
21000 000 000
1 500 000 000
0,7,
2
A;,L
500 000 °’ 7 ; 4 ’ 4 — 0,25 . 60000 ( l — 0,1575
H
8h
V b
H+' (
lotrechte Querkraft
c _ , 9
4 48/
4-
T 0.
>10
8 P
]■
Längsdruck
D — \/ H- P; Momentb 2 (0, 00078
yll f 0,g, 02 ^) !
7.
für den Scheitelquerschnitt:
Längsdruck
D = Ish[ d + Y ( C + T) + 9 + 0,259 ' p ] ’
Moment M = b 2 (0,,„
I 0,1575 \
I I 3
)]
3
86 600.
Werden nun mit der Mitte a - 0,02 m von der Unter
kante je 5 Drähte von 1,6 cm Durchmesser in jede Rippe ge-
. . - ^ 0,016 2
legt, so ist f — 5 . .
nach 5.
d 0,02 T
1
86 600
- 0,00105 qm und
H-
|3TO0 \/^3750y + 86 600 ^ 533
3750 . 0,02
2
ferner nach III
z -
und nach 6.
t - -
0,25 . 60 000
,0,02'
))
0,02 T 0,087 =0,107 m,
0,7
1,7
(0,107 - 0,02) 0,0358 m
3750 T 500 000 0,0558
0,00105 . 10 000 000
0,0358)
10417 • V h T O, 0 , 00483 p).
8.
Im vorliegenden Falle ist für den Querschnitt im Viertel
der Weite, dessen Abmessungen ganz durchgeführt werden
sollen, nach 7.
g-^- 5 [2200.0,07 T 1600 (o.l T - 1 ’ 5 ) T 50
T 0,4 . 8O0] = 3492 kg
H
0,15755 0,02 . 0,1575
0-^)
0,25.60 000| (0,107
=- — 2,5 m.
T
2 / 1 2 J
Die Rippenbreite ist »T 0,25.2,5 0,625 m.
Lässt man also die angegebenen Spannungen zu, so ge
nügt schon ein 3,58 cm dicker Betonbogen ohne Einlagen, der
in 250 cm Teilung 10,7 - 3,58 = 7,12 cm vorspringende Rippen
von 62,5 cm Breite mit je 5 Drahteinlagen von 1,6 cm Durch
messer mit der Mitte 2 cm von Rippenaussenkante liegend er
hält. Da diese Rippen wegen des möglichen Wechsels des
Sinnes der Biegungsmomente bei verschiedenen Laststellungen
sowohl oben wie unten anzubringen sind, in der Berechnung
aber nur einseitige Anbringung vorausgesetzt ist, so werden