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Die ^ernÜische Schlange.
In dem Sumpfe von Lernn bis Argos, vielt sich
die vielköpfige Hydra auf, deren in der Stammtafel
der Ungeheuer, die vom Phorkys und der schöne»
Ecto sproßten, schon gedacht ist.
Die Zeit der Helden war der Tod der Unge
heuer, die der Arm der Göttersöhne , eins nach dem
«ndern von der Erde tilgte; und Herkules ließ nun,
so wie Perseus mit der Gorgo, und Bellerophon
mit der feuerspeienden Chimara, auf den Befehl des
EurysthcuS, mit der vielköpfigten Hydra in den
furchtbaren Kampf sich ein.
So wie er einen Kopf des Ungeheuers mit sei
nem sichelförmigen Schwerdt vom Rumpfe trennte,
wuchs aus dem Blut ein neuer wieder, bis in der
äußersten Gefahr, welche dem Helden drohte, sein
Geführte Jolaus, des Jphikles Sohn, mit Feuer-
brände», bieder aus dem »ahzelegenen Walde höhlte,
nach jedem Hiebe des Herkules , sogleich die Wunde
zubrannte, che noch aus dem Blut« ein neuer Kopf
emporschoß.
Nun aber erschwerte Iun» dem Herkules seinen
Sieg, indem sie einen Seekrcbs schickte, der dem
Hel», so wie er kämpfte, an den Fersen nagte, und
ihn sich umzuwenden zwang. — Auch diesen Angriff
bestand der Sohir des Donnergottes ; und grub nach
langem Kampf das leiste Haupt der Hydra , das