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ten , s<ö»cffe eitlen wüthenden Stier auf' ihre Insel,
welcher Leiter aus der Nase blies, und weil ihn
niemand anzugreifen wagts, das Land umher ver
wüstete.
Kaum hatte Eurystheüs dies vernommen, so be
fahl er dem Herkules, diesen Stier lebendiq zu
fangen. — Cs ist die Körperkraft des Helden,
welche sich gleichsam gegen die ganze Thierwelt
Mißt, indem stch Herkules auch dieses vom Neptun
gesendeten Stiers bemächtigt, und ihn auf seiner
Schulter nach Mycene bringt.
Die mannichfaltigen Abbildungen de- Herkules,
worunter sich auch diese befindet, wie er den Stier
auf der Schulter trägt, machen daher ein schönes
Ganzes aus, weil der Ausdruck von körperlicher
Stärke in jeder Darstellung herrschend ist, und
die bildende Kunst keinen reichern Stoff als diesen
finden konnte, um das, was den Löwen befiegt,
und die ganze Thierwelt sich unterjocht, in jeder
Muskel zu bezeichne».
Die Rosse des Diomedes.
Diomedes, ein König in Tdraeien, und ein Sohn
des Mars, besaß, vier feuerspeiende Aosse, die er
mit Menschenfleisch sättigte , und denen er die
Fremdlinge, die er auffing, selbst zur Speise vor»
warf.
Da das Gerücht von dieser Grausamkeit allent
halben erscholl, s» befahl Eurysthenes dem Herkules,
ihm