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Metis.
Eine Tochter des Oceans vermahlte sich mildem
Jupiter; allein sie ward ihm furchtbar, weil sic ei
nen Sohn gebühren sollte, der über alle Götter Herr- -
scheu würde. — Jupiter zog sie iu sich hinüber und
gebahr selbst von ihr die Minerva ausseinemHaupte»
Eurynomt.
Eine Tochter des Oceanus vermahlte sich eben
falls mit dem Jupiter , und gebühr ihm die Grazien
Aglaja, Thalia, und Cuphrosine, deren Augen
Liebe einstoßen, und die freundlich unter den Au-
genbrauncn hervorblicken.
Styx.
Die gcchrteste unter den Töchtern des Oceans,
die mit dem Pallas aus dem Titanengcschlechte, ei
nem Sohne des Krius sich vermahlte, und ihm die
mächtigen Söhne, Kampfund Sieg, Gewalt und
Stärke gebühr.
Auf den Rath ihres Erzeugers ging die Styx
mit ihren Söhnen, in dem Götterkriege, zu dem
Jupiter über; und feit der Zeit haben ihre Söhne
beständig beim Jupiter ihren Sitz.
Gewalt und Stärke mußten auf den Befehl
des Jupiter den Prometheus zu dem Felsen führen ,
woran er geschmiedet wurde. Jupiter siegte mit List
über die Titanen, indem er die stärksten von ihnen
zu seiner Parthei zu ziehen wußte.