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der füdößficßen Gcke (Taf. 2. r.) zeigt Zutaten aus dem XVIII ten ffaßrßundert,
wäßrend eine ßübjcße Tafef mit TOappen und ffaßreszaßß 1658 das näcßße
(Haus (Kronprinzflraße Tlr. 4 fcßmücßt.
(Auf der füdweßßicßen Gcße befindet sicß das ßattficße (Haus des (K. (Kameraß-
amts Cafwerßraße Tlr. 5 (Taf. 2. 2.) und weiter unten Tlr. 5 ein ‘Tortaß mit
fcßönem fcßmiedeifernem Oberficßt aus der Rokokozeit.
( Vertreter der (Arcßitektur des
XVII fen ffaßrßunderts iß der 1600
bis 1607 nacß Tßänen von ofcßickßardt
begonnene, dann nacß fangen Htockung
1665 weiter in (Angriff genommene
und 1707 — 1710 im wesentßicßen
in feiner jetzigen (gefaßt voßßendete
Trinzenbau. (Außerdem besitzt ostutt-
gart nocß einige Zeugen des cstißes
dieses ffaßrßun derfs, wie z. Ä. das
Torfaß des eßemaßigen Gberßard'-
ßudwigs-Gymnafiums an der Gym-
nafiumßraße ((Abb. 2.) und ein Trag-
ment des äßten cfcßsöffe s ((Abb. 5).
(Aßs 15 ei spieße der (Arcßitektur
des XVIII fen ffaßrßunderts an äff ent
ließen Gebäuden iß die ßegionska-
ferne zu erwäßnen (Taf 3. J.), wef-
eße wie die (Akademie (Taf. ß5) un-
ter der Regierung des (Herzogs (Kars
Gugen (17hh— 1793) erbaut wurde.
Tie große Ginfacßßeit der ßegions-
kaferne wird dureß ein reießes Tor
iaß in Rokokofliß beßebt. Tasfefbe
zeießnet fieß dureß eine freie, präeßtig
modeßßierte c f)appen- und Tjropßäen-
dekoration über dem auf reießen (Konfoßen getragenen Qefims aus ((Abb. h).
Gin anderes, ßübfcßes Tortaß aus der Rokokozeit iß dasjenige des Stände-
ßaufes an der (Kronprinzßraße, weßeßes von zwei reieße Vasen tragenden, ko
nntßifaßen Häufen flankiert ist ((Abb. 5).
Tas TOaifenßaus erßießt wie die ßegionskaferne und die (Akademie feine
jeßige Gefaßt unter (Kars Gugen (Taf. 5).
Ter Htiß des XVIII ten fjaßrßunderts iß dureß eine der vorneßmßen Resi
denzen Teutfcßßands vertreten. Tas neue (Kgß. cfcßßoß iß von einer Scßönßeit
Vlbb. 1. ^Portal der alten [Kanzlei.
(‘Rach ßambertk Stabt, Rlotive d. CD. Architektur,estuitg.,fl. Gngetborn.)