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der Anlage und einer Gleganz der Verhältnisse, die es zu einem hervorragenden
Typus des an architektonischen AKeißerwerken so reichen ßouis XV 1= oft iss fiem=
pefn. ((Abb. 6).
Aus dem XVIII ten {Jahrhundert ßammend, jedoch ßhon zur hfaßßizißißhen
Schule gehörendiß die im {Jahre 1808 von der csofitude auf ihren jetzigen QKaij
versetzte hathofißhe (Kirche zu oft. Gberhard mit Dortikus von korinthißhen
(Käufen (Aas. 8. 2.).
hier (Anfang des XIX ten {Jahrhunderts mit seiner antikisierenden Dichtung
iß durch einfache aber gefchmackvoffe öffentfiche Gebäude vertreten, von welchen
wir weiter unten ein von (Herrn (Kars
ßotter mitgeteiltes Verzeichnis geben.
VOir verdanken außerdem den fernen
(Karl ßotter und AJlax Dach, diesen
hervorragenden (Kennern des alten
Stuttgarts, sehr viele wertvolle VOinke.
Die oben erwähnten, einen monu*
mentalen Charakter tragenden Dau*
werke sollen Jedoch im allgemeinen
nicht den Gegenßand vorliegender Hub*
likation bilden, deren Zweck es nicht
iß, die architektonishen Sehenswürdig=
keifen Stuttgarts geschichtlich zu be*
schreiben, sondern mehr auf die Gigen=
art der alten bürgerlichen Daukunß
aufmerksam zu machen. Die Ge=
schichte der AKonumente Stuttgarts iß
schon verschieden behandelt worden, es
fei nur an folgende Werke erinnert:
Stuttgarter Drivafgebäude von 7806—/S44.
An einer Auswahl gegeben von Dau*
meißer G. {J. Zeller. Stuttgart 18h5.
(Kunß des AJlittelalters in Schwaben. Afe=
rausgegeben von C. Aleideloff. Stuttgart
7855 (S. 1h—3h- und Taf. h—10).
Württembergs [che Daumeißer bis ums {fahr 1600, ihre (Derhe und Zeichen 1875. Dasselbe bis
ums fahr 1750. 1882 von (Klemm.
Stuttgart, Dührer durch die Stadt und ihre Dausen. Teßfchrift zur 6 ten Generalversammlung
des Verbandes deutscher (Architekten* und Angenieur= Vereine. (Herausgegeben vom Wärt*
tembergifchen Verein für Daukunde. Stuttgart 188h.
(Keppler, Daul, Württembergs kirchliche (Kunßaltertümer. Rottenburg 1888. (S. 322—327).
(Hoflog er und ßandfij des Württemberg:sehen ‘Regentenhaufes von O. T. v. ßeins. Stuttg. 1889.
tMbb. 2.
‘Tortal des ehemaligen Gberhard*ßudwigs* Gymnasiums,
(flach ßambert <k Stahl, Ulotive d. f). (Architektur, Stuttg., {J. Gngeshorn)