sowie über Anlegung von Wasserwerken und Benützung öffentlicher
Wasser überhaupt. Anhang: Gesetzgebung über Brandversicherung,
über Expropriation, über Gebäudedienstbarkeiten; die wichtigsten Be
stimmungen über Verträge mit Liegenschaften.
Hygieine (populäre Medizin)
in Verbindung mit Demonstrationen.
Im Winter 2 Stunden, I. Theil: Private Hygieine;
im Sommer 2 Stunden, II. Theil: Oeffentliche Hygieine: Dr. Heyd.
Erklärung des Nibelungenlieds nebst mittelhochdeutscher
Grammatik.
Im Winter 2—3 Stunden, privatim: Professor Dr. Frauer.
Neuhochdeutsche Grammatik nebst Poetik und Metrik.
Im Sommer 4—5 Stunden, privatim: Professor Dr. Frauer.
Französische Sprache
mit literarhistorischen Skizzen.
4 Stunden: Professor Holder.
Französische Literatur.
Im Winter 2 Stunden: Professor Dr. Peschier.
Vorträge in französischer Sprache über die französische Literatur
des 18. Jahrhunderts.
Französische Sprache.
Privatim: Beltz.
1. Grammatikalischer Kursus, mit Uebungen: 4 Stunden.
2. Konversations-Kursus, mit Lektüre: 2 Stunden.
Französische und englische Sprache,
Grammatikalischer und konversatorischer Kursus.
Jede Sprache 2 Stunden, privatim: Professor Dr. Widmayer.
Französische Literaturgeschichte.
1 Stunde, privatim, Professor Dr. Widmayer.
Englische Sprache.
Elementarkurs.
3 Stunden, privatim: N e g e 1 e.
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Englische Sprache und Literatur.
In 2 Kursen zu je 2 Stunden: Professor Gantter.
Im niedern Kurs, der die Fortsetzung des Unterrichts in der zwei
ten mathematischen Klasse bildet: Kompositionsübungen aus Schillers
Geisterseher. Schriftliche Exceptionen. Lektüre aus Gantters Chre
stomathie, zweiter Theil, und aus Sheridan, Dramatic works.
Shakespeares Dramen.
Im Winter 1 Stunde: Professor Gantter.
Englische Sprache und Literatur.
Privatim: Lobenhofer.
1. Grammatik mit Konversation: 2 Stunden.
2. Literaturgeschichte in englischer Sprache: I—2 Stunden.
Italienische Sprache.
5 Stunden mit der Handelsklasse: Sekretär Runzler.
Spanische Sprache.
Privatim: Dr. Scherer.
Turnen.
2 Stunden: Reallehrer Eisenhans.
Fechten.
Privatim: Derselbe.
Zu Privatunterricht in der Buchführung ist Gelegenheit geboten.
9. Werkstätten.
Mechanische Werkstätte.
Mechaniker Schweizer.
Dieselbe gibt den Studirenden Gelegenheit, sich in den Arbeiten
des Mechanikers zu üben.
Holzmodellir-W erkstätte.
Modellschreiner Halmhuber.
Modelliren von Maschinenbau-, Ingenieur- und Hochbauobjekten.
Die Werkstätte ist das Studienjahr hindurch den ganzen Tag über
geöffnet. Während der Sommer-Vakanz ist Gelegenheit zu weiteren
Uebungen gegeben.
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