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Geognostische Excursiouen
in Verbindung mit Vorträgen über Geognosie des südwestlichen
Deutschlands.
Im Sommer 3 Stunden: Professor Dr. Eck.
Zu den grösseren Excursiouen werden in der Begel die Pfingstferien und die
Feiertage benützt.
Die zur Theilnahme an den Excursiouen erforderlichen mi
neralogischen und geognostischen Vorkenntnisse sind in einer
am Anfänge des Semesters abzulegenden Prüfung nachzuweisen.
Mineralogische Übungen.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. E c k.
Anleitung zur Untersuchung und Bestimmung der Mineralien
nach ihren physikalischen Eigenschaften oder nach ihrem Ver
halten vor dem Löthrohre, mit besonderer Hervorhebung der
technisch und metallurgisch wichtigen einfachen Mineralien und
der Pelsarten.
V ersteinerungskunde.
Im Winter 2 Stunden: Professor Dr. Eck.
Bei den Vorlesungen über Mineralogie und Geognosie kön
nen erforderlichenfalls auch die Sammlungen des K. Naturalien-
kabinets benützt werden.
Experimentalphysik.
Im Winter 4, im Sommer 3 Stunden: Professor Dr. v. Zech.
Nach Eisenlohrs Lehrbuch der Physik (neueste Auflage).
Der Vortrag setzt nur die Kenntniss der Elementarmathematik
voraus.
Repetitorium der Experimentalphysik.
2 Stunden: Repetent Dietrich.
Lösung von Aufgaben aus der Physik.
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Physikalische Übungen.
Jeden Nachmittag mit Ausnahme Samstags: Professor Dr. v. Zech
und Repetent Dietrich.
Die Studirenden erhalten Anleitung, eigene Beobachtungen
auszuführen. Vorausgesetzt ist der vorherige Besuch der Expe
rimentalphysik.
In einer wöchentlichen Stunde gibt Repetent Dietrich An
weisung zu Berechnung der Resultate aus den angestellten Ver
suchen.
Im Studienjahr 1877/78 kann wegen des durch die Arbeiten
beim Neubau beschränkten Raums nur eine kleine Zahl Studi-
render an den Übungen Theil nehmen.
Ausgewählte Kapitel aus der mathematischen Physik.
Im Winter 3 Stunden: Professor Dr. v. Zech.
Übersicht über die mathematische Physik mit ausführliche
rer Behandlung einzelner wichtiger Theile.
Praktische Astronomie.
Im Sommer 1 Stimde mit Übungen: Professor Dr. v. Zech.
Bestimmung der Zeit, der geographischen Breite, des Azi-
muths und der Länge.
Über Telegraphie.
Im Winter 2—3 Stunden, privatim: Repetent Dietrich.
Es werden besonders die in Württemberg bestehenden Ein
richtungen berücksichtigt werden.
Mathematische Geographie.
Im Sommer 2 Stunden, privatim: Repetent Dietrich.
Physiologische Optik.
Im Sommer 1 Stunde, publicer Privatdocent Professor Dr. Berlin.
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