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4) Dachdeckungen
mit Ziegeln, Schiefern, Schindeln, Metall, Asphalt, Stein
pappe, Holzcement.
5) Schreiner-, Schlosser- und Glaserarbeit:
Fussböden vom Schreiner. Flächenbildung in gestemmter
Arbeit, Wand-und Deckenvertäferung. Thüren und Thore
mit Beschlägen. Fenster mit Beschlägen und Verglasung.
Fensterläden mit Beschlägen.
6) Anstreicherarbeit.
7) Einiges über Zimmerheizung und Kochherde.
8) Eisenkonstruktionen:
Das Eisen als Baumaterial. Eisenverbindungen. Eiserne
Gitter, Brüstungen, Thore, Fenster und Fensterläden, Con-
solen etc.
Das Eisen als Träger und Stütze bei Deckenkonstruk
tionen. Das Eisen bei Wandkonstruktionen. Das Eisen
bei Dachkonstruktionen. Eindeckungen für Eisendächer.
Eiserne Treppen.
Die Übungen bestehen im Entwerfen von Hochbaukonstrak-
tionen nach gegebenen Programmen.
Eisenbahn-Hochbau.
Professor Göller.
I. Kurs: im Sommer 2 Standen Yortrag und 4 Stunden Übungen.
II. Kurs: im Winter 4 Stunden Übungen, im Sommer 6 Stunden Übungen,
letztere gemeinschaftlich mit Hochbaukonstruktionsübungen III.
für Ingenieure.
Gegenstand der Vorträge:
Ableitung der Dimensionen und der Lage der Räume in den
Eisenbahngebäuden aus den Anforderungen des Eisenbahn
dienstes. Grundsätze für die architektonische Gestaltung und
Konstruktion der Gebäude. VergrÖsserungsfähigkeit. Classen-
systeme. Provisorien.
1) Aufnahmsgebäude und Nebengebäude für kleinere und
grössere Durchgangsstationen, für Halbinsel- und Inselstationen,
für Kopfstationen, für Stationen mit anormalen Niveauverhält
nissen.
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2) Perrondächer und Hallen.
8) Wärterhäuser und Wärterbuden, Beamtenwohngebäude.
4) Güterschuppen und Lagerhäuser, Güterhallen, Laderam
pen, Viehhöfe.
5) Lokomotiv- und Wagenremisen, Wasserstationsgebäude.
6) Reparaturwerkstätten.
7) Magazinsgebäude für Betriebsmaterial.
Die Vorträge werden durch den Hinweis auf die ausgestellten
Darstellungen zweckmässig ausgeführter Beispiele und durch
Wandtafelskizzen erläutert.
Die Übungen bestehen im Entwerfen von Eisenbahnhoch
bauten nach gegebenen Programmen.
Bauformenlehre für Ingenieure.
Professor Göller.
Im Winter 4 Stunden Übungen, im Sommer 2 Stunden Yortrag und
4 Stunden Übungen.
Gegenstand der Vorträge:
Einleitung: Wesen und Aufgabe der architektonischen Glie
derung.
Elemente der Gesimse.
I. Bauformen für Stein und 'Verputz:
Mittel zur Herstellung der Kunstformen für Wand flächen
aus natürlichen und künstlichen Steinen und aus Verputz, —
desgleichen für Fussböden aus natürlichen und künstlichen
Steinen und für Estrichböden, — desgleichen für Decken
flächen aus natürlichen und künstlichen Steinen und aus Ver
putz, — desgleichen für Dachflächen aus Stein.
Fuss- und Krönungsgesimse aus natürlichen und künstlichen
Steinen.
Gliederung der steinernen Stützen und Balken und der
Mauerbögen.
Einfassung von Lichtöftnungen unter Anwendung von natür
lichen und künstlichen Steinen.