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Die speziellen Zeichenfächer für Architekten,
Bau- und Maschinen-Ingenieure
s. unter Ziffer 3, 4 und 5.
Sämmtliche Zeichensäle, sowie der Modellirsaal, sind den
betreffenden Studirenden den ganzen Tag über geöffnet.
7. Allgemein bildende Fächer.
Geschichte und Kulturgeschichte.
Professor Dr. Straub.
Im Winter: Geschichte Europas seit dem 30jährigen Krieg bis
auf die französische Revolution, 2 Stunden;
Kultur des Mittelalters, 2 Stunden.
Im S ommer: Geschichte Europas nach der politischen wie kul
turellen Seite im Zeitraum der Renaissance und der kirch
lichen Kämpfe, 4 Stunden.
Hygieine und erste Hilfeleistung hei Unglücksfällen
s. unter ,Naturwissenschaften“.
Arbeiterschutz
s. unter „Maschineningenieurfächer“.
Allgemeine Kunstgeschichte.
3 Stunden: Professor Dr. Lemcke.
Im Winter: Geschichte der Kunst im Alterthum (Orient und
Antike).
Im Sommer: Geschichte der christlichen Kunst bis zum romani
schen Stil. Kunst des Islam.
Kunstgeschichtliche Demonstrationen
in der Lehrmittelsammlung der Technischen Hochschule.
Im Winter 2 Stunden: Professor Dr. Lemcke.
Erklärung der plastischen Sammlung des Staats.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. Lemcke.
Geschichte der deutschen Dichtung in der Zeit yon
Klopstock, Lessing und Wieland.
2 Stunden: Professor Dr. Klaiber.
Goethes Faust. I. Theil.
Im Winter 2 Stunden: Professor Dr. Klaiber.
Redeübungen.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. Klaiber.
Übungen in Kritik und Erklärung der philosophischen
Gedichte Goethes und Schillers.
Im Winter 1 Stunde: Professor Dr. Klaiber.
Goethes Tasso.
Im Sommer 1 Stunde: Prof. Dr. Klaiber.
Geschichte der neuesten Philosophie. H. Theil
(Schelling, Hegel bis Hartmann).
Im Winter 2 Stunden, privatim: Professor Dr. Diez.
Über den Unterschied yon empirischer, mathematischer
und philosophischer Erkenntniss.
Im Sommer 1 Stunde, privatim: Professor Dr. Diez.
Die Religion in ihrem Verhältnis zur Sittlichkeit,
Kunst und Wissenschaft.
Im Sommer 1 Stunde, privatim: Professor Dr. Diez.
Allgemeine (theoretische) Yolkswirthschaftslehre.
Im Winter 4 Stunden: Handelskammersekretär Professor Dr. Huber.
Einleitung: Die volkswirtschaftlichen Systeme und ihre
hauptsächlichen Vertreter (Merkantilsystem, die Physiokraten;
Smith, Malthus—Ricardo; Sozialismus).