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33. Kartellprojektionen für kartographische und geodätische
Zwecke.
Im Winter 1 Stunde Vortra« und 1 Stunde Übungen: Professor Dr. Hammer.
Jedes zweite Jahr, so 1911/12.
34. Grundziige der höheren Geodäsie.
Im Winter 2 Stunden Vortrag mit Rechenübungen: Professor Dr. Hammer.
Jeden zweiten Winter, so 191112.
85. Übungen zur höheren Geodäsie.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. Hammer.
Jeden zweiten Sommer, so 1912.
36. Barometrische Höhenmessung.
Im Winter 1 Stunde Vortrag mit gelegentlichen Übungen: Professor Dr. Hammer.
Joden zweiten Winter, so 1911/12.
11. Naturwissenschaften.
37. Experimentalphysik.
4 Stunden: Professor Dr. Koch.
Im Winter: Mechanik, Wärme, Elektrostatik, Magnetismus, Elektro-
kinematik.
Im Sommer: Elektromagnetismus, Induktion, Akustik, Optik,Elektro-
optik.
38. Theoretische Physik.
2 Stunden: Professor Dr. Koch.
Mathematische Ergänzungen zur Experimentalphysik. (Kann von
solchen, die mathematische Vorkenntnisse [gew. Differential- und Integral
rechnung] besitzen, gleichzeitig mit. Experimentalphysik gehört, werden.«
;J9. Übungen im physikalischen Laboratorium.
Professor Dr. Koch mit Assistent Dr. Maier.
Physikalisches Praktikum I für Anfänger.
Physikalisches Praktikum II für Vorgerücktere, die physi
kalische Untersuchungen ausführen wollen.
40. Handfertigkeits-Praktikum in Physik
für die vorgeschrittenen Studierenden.
2—3 Stunden: Professor Dr Koch
41. Meteorologie
(ausgewählte Kapitel).
Im Winter I Stunde: Professor Dr. Kooli.
42. Theorie der Wärme.
2-3 Stunden, prlv.: Dr. Wallot
43. Unorganische Chemie.
4 stunden: Professor Dr. v. nell.
Ausführliche Behandlung dor Elemente und Verbindungen der
unorganischen Chemie mit Experimenten.
44. Organische Chemie.
Im Winter 5, ini Sommrr 2 Stunden: Professor Dr. v. Hell.
Systematischer Aufbau der Kohlenstoffverbindungcn einschliesslich
der Benzolderivate mit besonderer Berücksichtigung der in der Un
organischen Chemie nur flüchtig oder gar nicht berührten Körper.
45. Theoretische Chemie.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. v. Hell.
Grundprinzipien der chemischen Venvaiidtecbaftslekre. Atom- und
Molekulargewichtsbestimmungen; physikalisch-chemische Gesetzmässig
keiten und die gegenseitigen Beziehungen der chemischen Atome zu
einander.
40. Physikalische Chemie.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. Müller.
47. Elektrochemie
(für Chemiker und Elektroingenieure).
Im Winter 2 Stunden: Professor Dr. Müller.
48. Technische Chemie.
2 Stunden: Professor Dr. Müller.
49. Metallurgie
(mit Ausschluss der Eisenhüttenkunde).
Im Sommer 1 Stunde: Professor Dr. Müller.
Wird joden zweite Jahr vorgotrasen, so im Sommer 1911.
50. Chemische Technologie <ler Brenn- und Leuchtstoffe,
l:n Winter 2 Stunden: Professor Dr. lUnssoriuann.