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196. Eisenhahiibau 1.
4 Stunden: Profcwor R*ur»t Küblor.
a) Einleitung. Zweck und Geschichte der Eisenbahnen. Ver
gleich mit Land- und Wasserstrassen. Verschiedene Systeme. Loko-
motivbnhnen insbesondere.
b) E i8e n b ahn-0be rb au. Wechselbeziehung zu den Fahrzeugen,
Kildorbolastung, Radstand der Lokomotiven und Wogen, Spurerweiterung
und Überhöhung in Krümmungen, Ü b e r gan gsbogen. Oberbausysteme,
Schienen, Schienenbefestigungsmittel, Unterlagen, eiserne Oberbau-
.systeme, Straßenbahnen, Bettung, Legen des Oberbaus. Festigkeits-
theorio der Schienen; Bewegungswidorstflndo auf Eisenbahnen.
c) Wegübergänge und Schranken.
d) Ausweichungen. •
c) Drehscheiben und Schiebebühnen
197. Eteeibahnbnu II.
Im Winter 2 Stunden: Profrit-or Baurat Kubier.
Bahnhöfe und Signale.
198. Übungen im Eisenbahn- und Strassenbau.
10 Stunden: Professor limral Kühler mit Assistonl Lohe.
Die Zulassung zu den Übungen ist durch den erfolgreichen Besuch
des Wintervortrags über Strassen- und Eisenbuhnbau bedingt.
199. Eisenbahn hoch hau.
Im Winter 2 Stunden: Professor OborUurat Mörike.
Ableitung der Grundrisse der Eisenbabnhochbauten aus den An
forderungen des Eisenbalmdienstes. Grundsätze für die Gesamtanlage
nnd Konstruktion der Gebäude.
200. Elsenbahnhochhuuühungeu.
Im Sommer Kur» I: 8 Stunden, im Winter Kur« II: 8 Stunden:
Dio Übungen setzen den erfolgreichen Besuch des .Vortrags“ und
der Baukonstruktionslehre I—in mit Übungen (185—187) voraus. Der
Nachweis für dio letztgenannten Übungen ist durch Vorlage beglau
bigter Studienzeichnungen zu erbringen.
201. TYaaaerban I
Im Winter 3 Stunden: ProfMMr Tt 1t. Weyrauch.
Beschaffenheit des Wassers; Regen, Versickerung. Verdunstung,
Abfluss. — Das Grundwasser nnd die hydrologischen Untersuchungs-
methoden. — Quellen, Seen nnd fliessende Gewässer. — Hydrometrie. —
Bewegung des Wassers in Gerinnen und Leitungen.
202. Wasserbau II.
Int Winter 2 Stunden: Proftnor R. Weyranch.
Korrektion der Flüsse. Regulierung und Kanalisierung der Flüsse.
Kanäle samt Zubehör. Hufenanlagen.
203. Wasserversorgung.
Im Sommer :l Stundon: Proton«» Br.=;itifl. R, Weyrauch.
Bevölkerungsstatistik und Wasserverbrauch. — Gewinnung des
Wassers aus Flüssen, Seen, Quellen und dem Untergrund. — Leitungen.
— Pumpwerke- — Wasserbehälter. — Wasserreinigung.
2<4. Stauanlagen.
Im Winter 1 Stunde: Prctowor R Weyr»ucb.
Zweck und allgemeine Anordnung der Wehre. — Feste Wehre.
— Talsperren. — Bewegliche Wehre nnd Kombinationen.
205. Wasserkraftanlagen.
Im Winter 1 Stund«: Professor ‘3>r-=3jtß. R Weyrauch.
Einleitung. — Wassormengon, Gefalle und Leistungen der Anlagen.
• Wirtschaftliche Fragen. — Hydraulische Berechnungen. — Wasserbau-
liehe Einrichtungen der Werke.
206. Melloratlonsweaeii.
Im Winter 2 Stunden: Profcwor ®f3n*. R Weyranch.
Klima und Boden. Erd- und Kunstbauten. Entwässerungen. Moor
kultur. Bewässerungen. Städtische Rieselfelder. Wildbachverbauung.
207. Stiidtpkanalisation.
im Sommer 8 Stunden: Professor Xi.-sjrQ. R. Weyrauch.
Kegen- und Brauchwnssermenge. Dimensionierung und Gestaltung
der Kanüle. Bauwerke und Handelswaren. Bauausführung. Maschinell«
Anlagen. Kläranlagen.
208. Übungen im Wasserbau.
Professor R. Woyrnuoh mit ABaiateut Braun.
Im Winter 8 Stunden: Behandlung von Aufgaben aus den Gebieten
der Vorträge durch Zeichnung, Beschreibung und Berech
nung.
Im Sommer 4 Stunden: a) Übungen im Skizzieren und Zahlenrcehnen;
Referate und Besprechungen. 2 Stunden;
b) wie im Winter: 2 Stunden.