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150. Brückcnkonstrnktionsübimgcn II.
Im Winter 8 Stunden: Professor Sehnend mit Assistent Tr »ab.
Entwerfen der im BrUckenbaavortrag (I u. II) behandelten Bauwerke.
Die Zulassungsbedingungen sind dieselben wie für die Brückeu-
konstruktionsübungen I.
151. Erdbau.
Im Winter 2 Stunden: Professor Bsurtt Kübler.
Graphische Arbeiten. Erdbercchnung und Verteilung. Konstruktion
und Erhaltung der Erdkörper. Prciscrmittluugen.
152. Trassierung.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Bannt K übler.
Grundsätze beim Trassieren von Strassen und Eisenbahnen. Wider
stand der Züge, Zugkraft der Lokomotiven. Öchneeschutzanlagen.
153. Strassenbau.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Eaurat Kübler.
Widerstände der Fuhrwerke und Zugkraft der Tiere. Anlegung
der Strassen nach Lage und Höhe. Querscbnittsanordnnng und Be
festigung der Land- und Stadtstrassen. Allgemeines über Stadtbau
pläne.
154. Eisenbahnbau I.
4 Stunden: Professor Baun* Kübler.
Geschichtliches. Oberbau. Weichen. Kreuzungen. Drehscheiben
und Schiebebühnen. Bahnhöfe, I. Teil.
155. Eisenbahnbau II.
Im Winter 2 Stunden: Professor Bau rat Kübl-er.
Bahnhöfe, II. Teil. Stellwerke.
156. I billigen im Eisenbahn- iiikI Strassen bau.
10 Stunden: Professor Baurat Kühler mit Assistent Dieterich.
Die Zulassung zu den Übungen ist bedingt durch den vorherigen
Besuch des Vortrags über Strassenbau uud mindestens des Winter
vortrags über Eisenbahnbau I.
157. Eiscubahiiliochbaii.
Im Winter 2 Stunden: Professor Oberbaurat Möriko
Ableitung der Grundrisse der Eisenbahnhochbauten aus den An
forderungen des Eisenbahndienstes. Grundsätze für die Gesamtanlage
und Konstruktion der Gebäude.
158. Eisciibabnlioclibauübungen.
Im Sommer Kurs I: 8 Stunden, im Winter Kura II: 8 Stunden:
Die Übungen setzen den erfolgreichen Besuch des .Vortrags - und
der Baukonstruktionsichre I—JI1 mit Übungen (143—145) voraus. Der
Nachweis für die letztgenannten Übungen ist durch Vorlage beglau
bigter Studienzeichnungen zu erbringen.
159. Wasserbau 1.
Im Winter 8 Stunden: Professor Si.-Onfi. R. Weyrauch.
Beschaffenheit des Wassers; Regen, Versickerung, Verdunstung,
Abfluss. — Das Grundwasser und die hydrologischen Untersuchungs-
raethoden. — Quellen, Seen und fliessende Gewässer. — Hydrometrie. —
Bewegung des Wassers in Gerinnen und Leitungen.
160. Wasserbau II.
Im Wiutcr 2 Stunden: Profeasor !Er.i3"9- P«. Weyrauch.
Korrektion der Flüsse. Regulierung und Kanalisierung der Flüsse.
Kanäle samt Zubehör. Hafenanlagen.
161. Wasserversorgung.
Im Sommer 3 Stunden: Professor $r.r3rtfl. R. Weyrauch.
Bevölkerungsstatistik und Wasserverbrauch — Gewinnung des
Wassers aus Flüssen. Seen, Quellen und dein Untergrund. — Leitungen.
— Pumpwerke. — Wasserbehälter. — Wasserreinigung.
162. Stauanlagen.
Im Winter 1 Stunde: Professor £r..3ng. R. Weyrauch.
Zweck und allgemeine Anordnung der Wehre. — Feste Wehre.
— Talsperren. — Bewegliche Wehre und Kombinationen.
163. Wasserkraft an lagen.
Im Winter 1 Stunde: Professor 2»(.*3ng. R. Weyrauch.
Einleitung. —Wassermengen, Gefälle und Leistungen der Anlagen.
— Wirtschaftliche Fragen, — Hydraulische Berechnungen. — Wasserbau
liche Einrichtungen der Werke.
164. MelioraUonswesen.
Im Winter 2 Ständen: Professor Dr.-3ng. B. Weyrauch.
Klima und Boden. Erd- und Kunstbauten. Entwässerungen. Moor
kultur. Bewässerungen. Städtische Rieselfelder. Wildbachverbanung.
165. Stildtek aualisatiou.
Im Sommer 3 Stunden: Profeasor ®r.-3n$. R. Weyrauch.
Regen- und Brauchwassermenge. Dimensionierung und Gestaltung
der Kanäle. Bauwerke und Handelswaren. Bauausführung. Maschinelle
Anlagen. Kläranlagen.