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166. Übungen im Wasserbau.
Professor Hr.-Oig. R. Weyrauch mit Assistent Öhler.
Im Winter 8 Standen: Behandlung von Aufgaben aus den Gebieten
der Vortrüge durch Zeichnung, Beschreibung und Berech
nung.
Im Sommer 4 Stunden: a) Übungen itu Skizzieren und Zahlenrechnen;
Referate und Besprechungen. 2 Stunden;
b) wie im Winter: 2 Stunden.
167- Bebauungspläne.
Im Sommer 2 Stunden Vortrag mit Übungen, priv.: P/ofossor Sr^Diij. K. Weyrauch.
Einleitung. Anforderungen an Bebauungspläne. Strassen, Plätze,
gärtnerische Anlagen. Aufstellung von Entwürfen.
168. Eisenhüttenkunde.
Im Winter 1 Stunde: Professor Widmaicr.
169. Gninilzüge des Strasseil- und Eisenbahnbaus.
Im Winter *2 Stunden: Bnurat Euting.
Dieser Vortrag hat den Zweck, den Studierenden anderer Abtei
lungen, insbesondere den Architekten, das für sio Wissenswerte aus den
genannten Gebieten mitzuteilen.
Über Grundzüge des W'asser- und Brückenbaus
(s. 188, 216).
V. MaschiDeningeuieurfcächer.
Die Vorträge und Übungen, für welche die zur Aufnahme als
Studierender des Maschineningenicurwesens geforderte mindestens ein
jährige Werkstattätigkeit (S. 8) in Betracht kommt, setzen die Ableistung
dieser Tätigkeit voraus. Eine Zulassungsbedingung bildet jedoch diese
Bestimmung nicht.
Technische Mechanik
siehe 22.
170. Übungen in technischer Mechanik II für Maschinen
ingenieure.
Im Winter 2 Stauden: Professor Kr fern ler.
Bei diesen Übungen kommen solche Kapitel der technischen Mechanik
zur Besprechung, die, vorzugsweise für den Maschineningenieur von
Interesse, in dem allgemeinen Kursus der technischen Mechanik nicht
behandelt werden.
Bedingung der Zulassung ist der Nachweis genügender Kenntnisse
in technischer Mechanik A, B und 0 (oben 8. 25/26).
171. Mechanische Wärmetlieorie..
Im Winter 4 Stunden: Professor Dr. r. Weyrauch.
Wärme und Temperatur. Wärmeäquivalent.. Erhaltung der Energie.
Erster Hauptsatz. Zustaudsänderungen. Kreisprozesse.
Wärme und Arbeit. Zweiter Hauptsatz. Hauptgleichungen der
Wärmetheorie. Über Wärmemotoren.
Allgemeine und spezielle Beziehungen für Gase, gesättigte Dämpfe
und überhitzte Dämpfe. Anwendungen.
Vorkenutnissc: Höhere Analysis.
172. Aerostatik und Aerodynamik.
Im Sommer 2 Stunden: Professor Dr. v. Weyrauch.
Aerostatik. Grundgleichungen und Spez.alfälle. Barometrisches
Höhenmessen. Auftrieb. Wahres Gewicht.
Strömende Bewegung der Gase und Dämpfe. Bewegung in Röhren.
Zugerzeugnng durch Schornsteine. Ausfluss aus Gofftssmündungen
Anwendungen.
Vorkenntnisse: Mechanische Wärmetbeorie.
173. Erfalmmgsznhlen der Wärmelehre.
2 Stunden Vortrag: Ingenieur Heinrich.
Besprechung der für den Ingenieur wichtigsten Erfahrungszahlen
auf dem Gebiete der Wärmelehre, der Art und der Genauigkeit ihrer
bisherigen Feststellung.
Dabei wird namentlich auch der Einfluss dieser Zahlen erörtert
werden, den sie auf die Ausführungen im Ingcnicnrwosen haben.
174. Maschinenzeichnern
Im Winter 8, im Sommer 12 Stunden: Professor Berg.
Aufnahme von Maschinen zur Ausführung von Werkzeichnungen
und Gesamtdarstellungen.
175. Schattenkonstruktionen und Perspektive für Maschinen-
. ingenieuro.
Iin Winter 8 Stunden: Professor Borg.
Bestimmung von Schattengrenzen und Linien gleicher Helligkeit
auf geometrisch bestimmten Körperoberflächen; axonometrische Per
spektive. Die Aufgaben werden vorzugsweise dem Gebiete des Ma
schinenbaues entnommen.
176. Maschinenelemente.
Im Winter C Stunden Vortrag und 0 Ständen KonstruktiOMübungen:
Professor Maier mit Assistent Fischer.
Zulassungsbedingungcn für die Übungen: Kenntnis der technischen
Mechanik, der Elastizitätslehre 1 und Fertigkeit im Maschinenzeichnern
Erfolgreiche Beteiligung an den Konstruktions-Übungen setzt überdies
Gewandtheit und Sicherheit ira Rechnen, sowie räumliches Anschau-
ungsvermögen voraus, das durch gründliche Beschäftigung mit der
tiarsteilenden Geometrie und deren Anwendung (Schattenkonstruktion
und Perspektive) erworben werden kann.