26
27
IS. Analytisch«* Mechanik.
3 Standen Vortrag und 1 Stunde Übungen: Professor Dr. Mehmke mit
AuUteot Reu fl.
Wird Jodes zwolt* Jahr vorgetrsgen, so 192<V21.
19. Synthetische Geometrie.
Im Sommer 3 Stunden, priv.: Professor Dr. Stübler.
Wird jeden zwoiton Sommor vorgetragen, so lt>21.
20. Grundlagen der Geometrie.
Im Winter 2 Stunden, priv.: Professor Dr. Kommereil.
21. Geometrische Transformationen.
Im Sommer 2 Stunden, priv.: Professor Dr. KommcrelL
22. Schatten- und Heleuchtunsskonstruktione».
Im Win-vor 1 Stande Vortrag. 2 Stunden Übungen: Professor Dr. Mehmke mit
Aeeietem Rena.
Bestimmung der Grenzen von .Selbstscbatten und Schlagschatten
sowie der Lichtgleichen auf gesetzmäßigen Flüchen (einschließlich Ge-
lllndeflttchen), auch hei künstlicher und Tagesbeleuchtung.
23. Perspektive.
Im Sommer 1 Btundo Vortrag, 2 Stunden Übungen: Professor Dr. Mo lim ko mit
Assistent Reu fl.
Technische, freie und nxonometrische Perspektive. Schattunkon
struktionen, Spiegelbilder. Umkehrung der Perspektive, Photogram
metrie. Reliefperspektivc.
24. Technische Mechanik.
ProfcMor Kritmler
Im Winter 4 Stand« Vortrag und 2 Standen Übungen;
im Sommer 4 Stand« Vortrag und 4 Stunden Übungen.
A. Statik, einschließlich der Elemente der graphischen Statik:
1- Allgemeine Statik fester Körper. 2. Festigkeitslehre.
3. Zahlenbeispiele aus der Festigkeitslehre. Gewölbe-
d r ti c k 1 i n i e.
B. Dynamik. C. Hydraulik.
Der Vortrag über »A. Statik« wird im Winterhalbjahr erledigt.
Voraussetzung für dio Übungen ist der Nachweis dos gleichzei
tigen oder vorausgegnngonen Besuches der Vortrüge.
25. Mechanik «lor Gase und Dämpfe.
Im Sommor 2 Stund«: Professor Kriomler.
26. Graphische Dynamik.
Im Winter I Stunde Übungen: Profe»*or Krioraler.
Zeichnerische Ermittlung der Geschwindigkeit, Beschleunigung,
Trägheitswiderstände, Gelenkkräfte und Auflagerdrücke ebener zwangs
läufiger Getriebe.
Voraussetzung: Technische Mechanik samt Übungen (24).
27. Die Theorie des Schiffes.
Im Winter 1 Stundo: Professor Kriemlcr. •
Technische Mechanik für Maschinen, und Elektroingenieure
siehe 8. 45.
Höhere Dynamik (Sondergebiete)
siehe 8. 45.
Plan- und Gelilmlczeiclinen
■iehe Nr. 171.
2S. Ausarbeitung der geodätischen Aufnahmen
der Studierenden der Bauingenieurabteilung.
Im Winter 2 Stunden: Prof.»* Dr. v. Hammer, im zeichnerischen Teil «irr Übungen
mit Uotcrrtätzung durch dio Awietenten.
Zuin Teil rechnerische Übungen mit Zugrundlegung der Messungen
des vergangenen Sommersumcstcrs, zum Teil Aufträgen der Aufnahmen.
29. Praktisch© Geometrie (Vermessungskunde) I.
Im Winter 3 Stunden Vortrag für Studierende aller Abteilung«, dazu fi Stand«
Übungen: Professor Dr. v. Huuimor. di» Übung« mit Unterstützung durch dlo
Aialatonten.
Von den Übungen sind 4 Stunden für Bauingenieur« (in *2 Abteilungen Jo 2 Std.)
und 2 Stunden für Architekten und Maschineningenieure bestimmt
1. Lagemessungon. Abgtucken von Geraden und rechten Winkeln.
Längenmessnngon. Aufnahme und Flftchenbereehnung von Grundstücken.
Flächenteilungun. Pläne. Flächonberechnung aus Plänen. Planimeter.
Horizontal winkelmessung mit dem Theodolit. Überblick über eine
Landesvermessung. Kleintriangulierung. Zugmessung. Einfache Acbs-
absteckungeD.
2. Höhenmessungen. Nivelliere und die Arbeiten mit ihnen.
Die Übungen bilden die Vorbereittang für die geodätischen Übungen
im Sommer.
30. Praktische Geometrie (Vermessungskunde) II
für Bauingenieure.
Im Sommer 5 Stunden Vorlra«: Profowor Dr. v. Hammer.
1. L a g e m e s s u n g e n. Horizontalwinkelmesäung mit dem Theodolit.
Zugmessung und trigonometrisches Einschneiden von Punkten im Netz
trigonometrischer Punkto. Lundeatriaugulation als Grundlage einer
Landesvermessung. Selbständige Zugmessang, selbständige Klein-
triangnliernng. Achsabsteckungen.
2. Höhenmessungen. N’ivellementsarbeiten einschließlich Fein
nivellierung. Trigonometrische Höhenbestimmung auf große und kleine
Entfernungen. Höheneinschaltung mit dem Aneroid. Höhenkurven
karte auf Grund eines vorhandenen Lageplans.