182. Bauhygiene.
Im Winter 1 Stunde, priv.: Stadtarzt Professor Dr. Gastpar,
183. Der Innenraum samt seinem Zubehör.
Im Sommer 4 Stunden, priv.: Professor Weigel.
184. Innenausbau:
Privatdozent: Regierungsbaumeister Seytter.
Im Sommer 4 Stunden Vorträge und seminaristische Übungen, priv.:
Einzelaufgaben des Innenaufbaus einschl. Möbelbau.
Im Winter 4 Stunden Übungen, priv.:
Durchbildung von Innenräumen, insbesondere aus den Studienarbeiten
im Entwerfen.
Raumakustik
und andere ausgewählte Kapitel der Physik für Architekten siehe unter II,
Zifl. 67.
185. Anstreich- und Lackiertechnik in ihrer Nutzanwendung in
Industrie und Handwerk.
Mit Lichtbildern, Filmen und praktischen Übungen.
Im Winter 1 Stunde Vortrag sowie Übungen; honorarfrei: Paul Jaeger.
IV. Bauingenieurfächer.
Technische Mechanik und Vermessungskunde
(s. Nr. 28, 33 bis 35).
Maschinenkunde und Baumaschinen sowie Grundzüge der Elektro-
technik (s. Nr. 248 und 329).
191. Plan- und Geländezeichnen.
Im Winter 2 Stunden (Bauingenieure und Geodäten), im Sommer 3 Stunden (Geodäten):
Regierungsbaumeister Kuny.
192. Statik der Baukonstruktionen A.
Im Winter 6 Stunden Vortrag und 8 Stunden Übungen, im Sommer 5 Stunden Vortrag und
2 Stunden Übungen: Professor Dr./Ing, Mörsch mit Assistent,
Erddrucktheorie, einfache vollwandige Träger, Spannungsberechnung,
Gewölbe, Bögen und Rahmen. Durchlaufende Balken.
Allgemeine Behandlung statisch unbestimmter vollwandiger Systeme.
193, Statik der Baukonstruktionen B.
Im Sommer 2 Stunden Vortrag und 2 Stunden Übungen, im Winter 2 Stunden Vortrag und
2 Stunden Übungen: Professor Dr./Yng. Maier-Leibniz mit Assistent.
Berechnung der statisch bestimmten und unbestimmten Fachwerkträger.
Knickung, räumliche Systeme.
194. Hochbaukunde für Ingenieure.
el mit Assistent.
Die handwerklichen Konstruktionen im Hochbau; die dabei verwendeten
Baustoffe; Grundrißbildung und Anlage von Gebäuden; Entwerfen ein-
facher Hochbauten und deren Darstellung in Schaubildern, Ausführungs-
plänen, Teilzeichnungen und Schaubildern.
I. Im Winter 2 Std. Vortrag, 4 Std. Übungen,
Il. ,„, Sommer2 .,, ;y 4
II. ‚ Winter 2 OR a 7
IV. ‚, Sommer2 ,, ” 2 ” hierzu
freiwillig V. DB
für das 6. und 8. Semester zur Durcharbeitung von Entwürfen aus den
Fachgebieten des Bauingenieurwesens hinsichtlich der äußeren Gestaltung.
195. Eisenbetonbau.
Im Winter 2 Stunden Vortrag, im Sommer 2 Stunden Vortrag und 3 Stunden Übungen:
Professor Dr.Fng. Mörsch mit Assistent.
Die versuchsmäßigen und theoretischen Grundlagen, Spannungsberech-
nung, Bemessungsverfahren. Ausführung der Eisenbetonbauten und An-
wendungsgebiete.
196. Gewölbte Brücken.
Im Winter 3 Stunden Vortrag und 3 Stunden Übungen, im Sommer 1 Stunde Vortrag und
2 Stunden Übungen: Professor Or.sfng. Mörsch mit Assistent.
Durchlässe, gewölbte Brücken aus Stein, Beton und Eisenbeton, Aus-
führung und Baugerüste.
197. Grundlagen des Stahlbaues.
Im Sommer 2 Stunden Vortrag und 2 Stunden Übungen: Professor Dr./Ing, Maier-Leibnitz
mit Assistent.
Der Baustoff und seine zulässigen Beanspruchungen, Verbindungsmittel,
Konstruktionsgrundsätze für vollwandige Träger und für Fachwerkträger,
feste und gelenkige Trägerverbindungen, Trägerauflager, Bearbeitung in
der Werkstätte.
198. Brücken in Baustahl.
Im Sommer 2 Stunden Vortrag und 2 Stunden Übungen, im Winter 1 Stunde Vortrag und
3 Stunden Übungen: Professor Dr./Ing. Maier-Leibnitz mit Assistent.
Vorausgesetzt wird die Vorlesung über Grundlagen des Stahlbaues.
Grundlagen für die Berechnung, Hauptträger namentlich Balkenträger,
Fahrbahntafel und Fahrbahngerippe der Eisenbahn- und Straßenbrücken,
die Raumverbände, Montierung der Brücken in Baustahl, besondere Ge-
sichtspunkte für durchgehende Balkenbrücken, Bogen-, Hänge- und Ge-
rüstbrücken.
199. Ingenieurhochbau (Baustahl) J.
Im Winter 2 Stunden Vortrag und 2 Stunden Übungen: Professor Dr.-Ing. Maier-Leibnitz
mit Assistent.
Vorausgesetzt wird die Vorlesung über Grundlagen des Stahlbaues.