Studienplätze im Ausland
Studenten und Studentinnen, die Fremdsprachen beherrschen,
haben Gelegenheit, sich beim Deutschen Akademischen
Austauschdienst E. V. ‚Berlin-NW. 40, Kronprinzenufer 13
oder bei der Akademischen Auslandsstelle an ihrer Hochschule um
Studienplätze an ausländischen Hochschulen für ein akademisches
Jahr zu bewerben.
Meldeschluß.:: 15. Nov. 1935. Beginn des Austausches:
Herbst 1936.
Gewährt wird: Freie Wohnung, Verpflegung und Gebührenerlaß,
so daß nur Reise- und Taschengeld aus eigenen Mitteln erforder-
lich ist.
Austausch besteht nach: England, Finnland, Frankreich, Irland,
Island, Italien, Portugal, Tschechoslowakei, Ungarn, Vereinigte
Staaten, Canada, China, Japan und voraussichtlich nach: Spanien,
Polen, Rumänien. *
Möglicherweise wird der Austausch auch noch auf weitere Staa-
ten ausgedehnt. Eine Anfrage beim Deutschen Akademischen Aus-
tauschdienst E. V., Berlin-NW. 40, Kronprinzenufer 13, ist darum
in jedem Falle zweckmäßig.
G. Vorlesungen und Uebungen
Tageszeit und Beginn der Vorlesun i
gen und Uebungen wird am
Anschlagbrett der Abteilungen bekannt Degeben.
Abteilung für allgemeine Wissenschaften.
I. Mathematik.
1. Ebene und sphärische Trigonometrie I.
Im Winter 2 Stunden Vortra i
S 4 g mit Uebungen für Lehramtskandid ä
Zeit nach Vereinbarung: Professor Dr. ten und Geodaten,
2. Ebene und sphärische Trigonometrie II.
Im Sommer 2 Stunden Vortrag mit Uebungen: Professor Dr. Lotze.
3, Höhere Mathematik Il.
Im Winter 3 Stunden Vortrag und 2 Stunden Vebungen: Professor.......
4. Höhere Mathematik I
(Vorkurs für Humanisten zur höh. Mathematik II und I).
Im Sommer 2 Stunden Vortrag, 1 Stunde Uebungen: Professor Dr. Pfeiffer.
5. Höhere Mathematik IV.
Im Winter 2 Stunden Vortrag, 1 Stunde Uebungen: Professor Dr. Pfeiffer.
6. Höhere Mathematik II.
Im Sommer 3 Stunden Vortrag, 2 Stunden Uebungen: Professor .......
7. Ausgewählte Kapitel der Höh. Mathematik für Ingenieure,
Im Winter Funktionentheorie.
„, 3 Stunden Vortrag, 1 St :
Im Ss Professor Dr. Pfeiffe nn NEE ODE
CIE Numerische Behandlung gewöhnlicher Differentialgleichungen,
tunden Vortrag, 1 Stunde Uebungen: Professor Dr. Pfeiffer.
nm 8. Mathematisches Seminar.
inter und Sommer je 2 Stunden: Professor Dr. Pfeiffer, Professor.......
und Privatdozent Dr. Lösch.
9. Darstellende Geometrie A
(für Bauingenieure und Geodäten).
Im Winter 3 Stunden Vortrag, 3 Stunden Uebungen: Professor.......
10. Darstellende Geometrie B.
I x
m Sommer 2 Stunden Vortrag, 2 Stunden Uebungen: Professor.......
11. Graphische und numerische Methoden
(praktische Mathematik).
I x
m Winter 1 Stunde Vortrag, 1 Stunde Uebungen: Professor .......