Dir Teilnahme an der Ringvvrlesuug wird ausländischen Studierenden
und solchen Studierenden, die nicht der deutschen Studentenschaft angehören,
empfohlen. Wer von diesen Studierenden in dem Fach „Ringvorlesung"'
keine Prüfung ablegen will, »»iß eine Teilprüsuiig in einen« allgemein bilden
den Fach (Geschichte, Literatur, Raffenhygicnc, NatiooalSkonomic usw.), das
mindesten« 2 Vorlesungsstunden umfaßt, ablegen.
Außeninstitut der Technischen Hochschule.
Leiter: Der jeweilige Rektor.
Abt. >: Gastvorlesungen auswärtiger Dozenten über allgemein iiitcrcsstereude
weltanschauliche. techm'sch-praktische oder wirtschaftliche Fragen auf
Grund der Jubiläumsstiftung vorn Jahr 1929.
Leiter: Professor Dr.-Jng. Reiher.
Abt. 2: Ausland rundliche Kurse der Technischen Hochschule.
Leiter: Professor Dr. Wunderlich.
Im Studienjahr «938/39 finden die auölandkuiidlichen Vorträge
vorausstchllich über folgende Fragen statt: „Vordrrasteu und Deutsch
land". Näheres wird noch jeweils bekanntgegeben.
Abt. 3: Technische Vorträge und Kurse zur Weiterbildung von jungen, in
der Praxis stehenden Ingenieuren und zur Ergänzung der Hoch:
schulvorlesungeu.
Leiter: Professor Dr.-Jng. Siebe!.
Gegenstände der Vorträge «oerden noch bekanntgegeben.
Abteilung für Architektur.
>3«. Baukonstrnktionolehrc I.
».Teil-
Einführung in die Grundlagen des Bauens. Geineinsame Bearbeitung
einfacher Gebäude «nit allen Einzelheiten. Der Vortrag ist die uuiuitlelbare
Vorbereitung für die Übungen.
1. Semester (Sommer) |2 Stunden Vortrag Fr in—13,
2. Semester (Winker) l« Stunden Uebungen Di, Do 11. Fr 15— ill:
Professor Tledse mit Assistent.
-.Teil-
Einführung in das Entwerfe 11.
z. Semester (Sommer) |4 Stunden Vortrag Mo und Ol 10—12,
4 Semester (Winter) j8 Stunden Uebungen Mo. Oi Oo u. Fr ij—18:
Professor Or.>Ing. C ch 1» > t t h e n » e r mit Assistenten.
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139. Bankostenberechnung und Verdiiigungsivesen.
An Hand praktischer Beispiele: Kostenvoranschlag und Kostenanschlag,
(Massen berechnung und Aufmaß, Einzelpreisbildung u«:d Leistuugsbejchrieb.
Technische Vorschriften und Verdingungsordnung für Bauleistuugen
(V.O.B.), ihre Auslegung und praktische Anwendung.
Im Winter z Stunden Vortrag. Oi 8—I,: Oberbaurol Schott.
'ZZ. Technisches.-ieichueu.
Geonietrische Darstellung von Bauten und baulichen Einzelheiten. Perspektive.
,. Semester (Sommer): Darstellende Geometrie 2 Stunde» Vortrog Ol io—>2,
3 Stunden Uebungen Mo g—12,
3. Semester (Winter): Perfpektior 1 Skunk, Vortrag Oi 11—12
3 Stunden Uebungen Mo 9—>2:
Professor Tledje mit Assistent.
134. Grundlagen der Statik uud Mechanik.
Antvendung auf die Bemessung einfacher Bauteile aus Stein, Hol;
und Stahl.
3. Semester (Sommer): l2 Stunden Vortrag Mi 8—io.
4. Semester (Winter): \4 Stunden Uebungen Oi und Oo >4—>6:
Professor Or.-Ing. Story mir Assistent.
»35- Baustoffkunde.
Die natürlichen und künstlichen Baustoffe, deren Gerviunuug bz«v. Her
stellung. Bearbeitung und Verwendung im Hochbau.
I. Semester (Sommer): 2 Stunde» Dortrag Mi 8—10,
2 Stunden Uebungen (;um Teil auch ganztägige Erkurssoiien) Mi 10—12,
2 Semester (Winter): 2 Stunden Vortrag All 10—12:
Professor Keucrlcbcr.
136. Materialprüfung für Architekten.
Durchführung von Untersuchungen mit den wichtigsten Baustoffen urw
mit Konstruktionö.Elementen, sowie Vorführung von zugehörigen Ergebnissen
aus früheren Untersuchungen.
Im Sommer und Winter je zmal zstündige Uebungen in der Material-
Prüfungsanstalt. Zeit nach Vereinbarung: Professor Graf.
Die Uebungen sind Ergänzungen zu Nr. 135.
137. Gebäudclehre I.
Technischer Innenausbau.
3. Semester (Comnier) 2 Stunden Dortrag Fr 10—,2. 4 Semester (Winter)
2 Stundrn vortrog Fr 8—10, 2 Stunden Ucbmigrn. Fr 10—>2:
Professor Keucrleber.
138. Raum- und Formenlehre (fakultativ).
Einzelne Abschnitte zum Verständnis der architektonischen Komposition.
Im Winter und Sommer je I Stunden Vortrog Oo 8—10:
Professor
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