E P s~
sind, finden wir auf dem Friedhof u. a. die v. Beulwiz, Forstner
v. Dambenoy, v. Görlitz, v. Hüg el, v. Jasmund, v. Klinckowströ m,
v. Knieſtedt, von der Lühe, v. Lüt ow, v. Mandelsloh,
v. Moltke, v. Phull, v. Pleſſen, v. Röder, Schenck v. Geyern,
v. Taubenheim, v. Ürküll, v. Wallbrunn; weiterhin v. Berol-
dingen, v. Brüſſelle, v. Egloffstein, v. Einsiedel, v. Grons-
feld, v. Linden, v. Maucler, v. Neurath, v. Normann, von
der Oſten, Pergler v. Perglas, v. Po d ewils, Schott von Schotten-
ſtein, v. Seckendorff, v. Soden, v. Starkloff, v. Wangen-
heim, v. Zeppelin uſw. Die Hugo v. Spitzemberg haben ihr
Erbbegräbnis auf den Pragfriedhof verlegt, wo jetßt auch ältere Glieder
der Familie v. Valois ruhen.
Aus dem ehemals reichsſtädtiſchen Patriziat sind als Freiherren hervor-
gegangen die Nürnberger Haller von Hallerſte inn, v. Holzſchuher,
v. Imhoff, v. Tucher, die Eßlinger v. Palm u. a. Unter den
altwürttembergiſchen, im 19. Jahrhundert in einzelnen Zweigen geadelten
Familien stehen hier die Freiherren v. Wächter obenan.
Mit dem Adel iſt das Krieg ertum verbrüdert. Ein ſtaatlicher
Heerbann! Wir zählen da 5 Generale der Infanterie, 9 Generalleutnants,
26 Generalmajore, 34 Obersten uſw. An der Spitze steht der General-
feldzeugmeiſter Joh. Andreas Freiherr v. Hügel, ebenso menſchen-
freundlich als heldenhaft, der Stammvater eines an kriegeriſchen Ehren
reichen Geschlechtes; ferner die Generale der Infanterie Friedrich Freiherr
v. Phull und Karl v. Beulwiz. Der folgenden Generation gehören
an der General und Kriegsminister Friedrich Graf v. Franquemont,
die Generalleutnants Joh. Georg Graf v. Scheler, der die württem-
bergiſche Diviſion im ruſsiſchen Feldzug führte und als Gouverneur von
Stuttgart starb, Ernſt Eugen Freiherr v. Hüg el, auch Kriegsminister, und
Auguſt Freiherr v. Hüg el, Söhne des Feldzeugmeisters ; dann der in
sämtlichen Feldzügen von 1799~1815 bewährte Ludwig Friedrich
v. Stockmayer, zuletzt Gouverneur von Stuttgart. Aus neuerer Zeit
Karl Auguſt v. Fiſch er, Stadtgouverneur, und der ſchriftstelleriſch tätige
Julius Moriz v. Harde'gg.
Der Generalmajor Joſef v. Th e o b a ld, Präsident des Straßenbau-
departements, war auch Landtagsabgeordneter Freiherr H. v. Dernbach,
Oberst im ruſſiſchen Feldzug, starb als Generalmajor. Dem von König
Friedrich geſchaffenen Militäradel gehörten neben Graf v. Scheler u. a.
an der Chef des Generalſtabs von 1812 Karl Freiherr v. Kerner, im
Frieden Bergratspräsident und Geheimrat, Bruder von Juſtinus Kerner,
Freiherr K. v. Breuning und v. Kellenbach, der 1814 hervortrat.