Reichsstadt Gmündische Orte.
Die Reichsstadt Gmünd a. d. Rems hatte die im Remstal
und an den Höhen rÖrdlich und südlich des Tals gelegenen
Besitzungen in Därfern und Weilern, wo sie allein oder im
Kondomirat mit anderen Herrschaften wie Rechberg, Kl. Lorch
Gerichtsbarkeit und Darfherrscha*t besass, in 4 (Bargau, Bett-
ringen, Tagingen, "praitbach), seit 1728 in ? Ämter eingeteilt.
Grundkerren waren meist Gmünder Klöster, Kirchen und das
Spital, die frühe den Besitz der Gmünder Geschlechter und des
Ortsadels erwarben, die Stadt Gmünd war namentlich in Bargau 10
Grundherr.
Bargauer Amt
1. Bargau.
Bargau (jetzt 04. Gmünd), 7,9 km ostsüdöstlich Gmünd,
bildet bis 1554 eine rechbergsche Herrschaft mit Besitz in Bargau 15
und umliegenden Weilern und Höfen, die 1554 von Gmünd er-
worben wurde.
Dorfpolizeiordnung von 1700 s. Herlikofen.
2, Unterböbingen (s. Wöllwarthsche Orte Nr. 1).
3. Oberböbingen,
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Zu ““horböbingen (jetzt 0A. Gmünd ), 11,6 km östlich Gmünd,
am Fuss r 1b, kam bedeutender von der Herrschaft Rosen-
stein "!chach herrührender Besitz von dem adeligen Geschlecht
der Hacken m. dem Hirten- und dem Eschhayenamt (1358) an Kl.
Köniagzbronn, bedeutender Besitz anderer Adelsfamilien kam in 2
edr Folge an Gmünd. Als 1556 RI. Königsbronn seinen Besitz