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sie leichter brennen. Um diese Kugeln wird noch Lunte heruMgezö-
gen, wodurch das Verbrennen noch mehr erleichtert wird; über das
Ganze leimt man feines Papier und laßt nur einen Strang vbndeb
Lunte durch dieses vorstehen, um daran die Granaten anzuzünden*
Man macht aUch Farzqranatcn, indem man Kanonenschlage
mit dem genannten Teige überzieht; sie geben jedoch immer nub
einen dumpfen Knall.
§. 135. Wasserwirbele
Hierzu nimmt man eine leere Kugel aus Holz oder Pappk,
und leimt die Fugen dergestalt, daß sie wasierdicht verschlossen ist.
Um die Kugel befestigt man einen Ring, auf welchen sechs Raketen
zu stehen kommen, oder auch mehrere, nur immer in gerader Än-
zahl; diese werden dergestalt communicirt, daß zwei gegenüberste
hende immer zu gleicher Zeit brennen. Das Ganze wird wie immet
Mit Fett oder Firniß bestrichen.
Will man den Effect vermehren, so communicirt man das
Ende des letzten Wechsels mit einem in die Kugel gebrachten Ka
nonenschlage, der immer recht tüchtig knallen wird, weil er halb im,
halb über dem Wasser liegt*
§. 136. Wassersterne*
Man nimmt eine hölzerne Scheibe, welche man in dem Mit
telpunkte mit Ballast versieht. Diese Beballastung geschieht mit
einer Patrone, von der drei Viertheile mit Thonerde oder sonst einer
gewichtigen Masse gefüllt sind; man leimt die Scheibe auf die leere
Seite der Patrone, und setzt dann auf die Scheibe die Sterne, die
lvie die festen Sterne gemacht werden, und befestigt sind, wie in den
Artikeln Glorien, Facher und Gansfüße gelehrt ist.
§* 137* Kähne, Schiffe tu st w*
Zur Ausführung eines Schiffes bedient man sich eines hölzer
nen Flußschiffes, auf dem man aus leichtem Holze Mastbaume,
Leitern und alles das anbringt, was ihm die meiste Aehnlichkeit mit
dem darzustellenden Gegenstände geben kann* Ueberall wo es
nöthig ist, bringt man Stifte mit Lanzen an, wie im Artikel Decora-
tionen gelehrt ist u* s. w. Die Lanzen werden auf die Stifte ge
setzt und mit einander communicirt u. s. w.
§* 138. Wasserbouquets*
Sie entstehen durch eine Verbindung von fliegenden Raketen,