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Variante zum Concurrenzproject für die Volksschule in Korneuburg. Architekt Friedr. Dietz v. Weidenberg in Wien,
Villa für einen Künstler.
(Tafel 42.)
Architekt GUSTAV GEBHARDT in BUDAPEST.
Das kleine Gebäude, für die ausschliesslichen Zwecke eines Künstlers entworfen, enthält im Erdgeschoss zwei geräumige
Ateliers, während sich die Wohn-, Schlaf- und Wirthschaftsräume im Stockwerk, beziehungsweise im ausgebauten Dache befinden.
In der äusseren Erscheinung ist, bei thunlichster Vermeidung von Ornament,
nur durch die der reinen Zweckbestimmung entsprungenen Gruppirung eine malerische _
Wirkung angestrebt, welche noch erheblich gesteigert wird durch die Farbenwirkung ‘ Rn
des rothen Ziegeldaches, des sparsam verwendeten Hausteines im Kalkmörtelverputz |
der Flächen und der farbig gehaltenen Holztheile des Dachwerkes, sowie der Fenster |
und Thüren. /
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MEKFEDT
Coneurrenzprojeet für eine Volkssehule in Korneu-
burg bei Wien.
(Tafel 43.)
Architekt FRIEDR. DIETZ v. WEIDENBERG in WIEN.
Der Verfasser des Projectes legte vor Allem ein Hauptgewicht darauf, eine
Musteranlage auch vom modernen hygienischen Standpunkt aus zu schaffen. Da jedoch
hiebeider Kostenpunkt begreiflicher-
weise eine wichtige Rolle spielte,
wurde ausser dem eigentlichen Ent-
wurf ein wesentlich vereinfachtes |
Eventualproject ausgearbeitet.
Nachstehend die ausführliche Be-
schreibung
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Schule, jene
Stätte, wo
das Kind KELLER:
einen
grossen
Theil seiner Jugend zubringt, sollte in erster Linie allen
hygienischen Anforderungen entsprechen, weil der Mensch
gerade in dieser Zeit für alle günstigen und ungünstigen
äusseren Eindrücke am empfänglichsten ist.
Trotz verschiedener Ansichten über die Lage der
Schule wird statistisch nachweisbar in jenen Fällen, wo
der Bauplatz es zulässt, stets das Gebäude so gelegt, dass die Schulzimmer gegen
Ost oder Südost respective Nordwest zu liegen kommen.
Bei beiden Lösungen wurde diese glückliche Lage erreicht. Es liegt die Mehr-
zahl der Schulclassen gegen Osten, Wohnungen, Directions-, Conferenz-Zimmer,
Zeichensaal, Physiksaal etc. gegen Nordwesten. Dies hat auch ferner noch den
A A eminenten Vorzug, dass die Schulzimmer abseits einer vielleicht in Zukunft lärmenden
Strasse liegen.
7 — —H—F.,
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(Zu Tafel 43.)
V-SCHOLE: ZIME
3. FOK-50- 0: 5CHL
PAKTERKE:
(Zu Tafel 43.)