Full text: Architektonische Monatshefte, VIII. Band (1902)

VI. Jahrgang. ARCHITEKTONISCHE MONATSHEFTE Heft 7. 
Haus des Herrn H. J. Verner, Bryn Mawr, Pennsylvanien (nach „American Architeot‘‘) Architekten Newmann, Woodmann und Harris. 
Aus der Villen-Golonie (Fall 5 
En 2 > v = Architekt AUGUST EXTER — 
Pasing bei Münehen. in PASING. 
Die Tafel stellt eine der anspruchslosen, aber hübsch in die 
Landschaft componierten Villen der Colonie dar, aus der bereits in 
Tüheren Jahren Verschiedenes veröffentlicht wurde. Die Hauptmerk- 
nale dieser Bauten sind eine äusserst einfache Architektur, die durch 
nalerischen Pflanzenschmuck wirksam ergänzt wird, und praktische, 
für bürgerliche Verhältnisse zweckentsprechende Grundrissanlagen. 
Gebäude der Terrain-Gesellsehaft 
Nieder-Sehönhausen. — (Tafel 56.) —— 
Architekt A. BRESLAUER in BERLIN. 
Dieses Landhaus befindet sich im Vororte Nieder-Schönhausen 
bei Berlin. Jedes Geschoss enthält eine Wohnung. Die Fronten sind 
in hydraulischem Mörtel geputzt, die ornamentalen Verzierungen 
frei in Putzmörtel angetragen. Die Gliederungen des Portals sind aus 
Sandstein, sämmtliche äusseren Treppenstufen und Schwellen aus 
Granit, der Sockel aus Eisenklinkern. Das Dach ist in rauhem Schiefer 
aus dem Schwarzathal eingedeckt. Im Innern sind die Decken der 
Halle, der Küchen und Badestuben massiv auf T-Trägern hergestellt. 
Das Haus hat eine eigene Wasserleitungsanlage, welche durch einen 
HP Motor getrieben wird. 
Das Innere ist einfach ausgestattet. Die Hallen im Erdgeschoss 
haben einen Kamin mit Schirm und Umrahmung aus Eisen getrieben 
aus der Kunstwerkstätte von Schulz & Holdefleiss. Die Bildhauer- 
arbeiten stammen aus dem Atelier von Paul Kretschmar in Berlin. 
Die Decken sind glatt weiss mit gezogenen Vouten. Die Holztheile 
sind in einfachen Lasuren oder kräftigen Farben gestrichen. 
Tecehnisehe Mittheilungen. 
Eine bekannte Thatsache ist es, dass nicht nur Kleider, sondern auch 
Drucksachen Leute machen, und dass die sechste Grossmacht die Drucker- 
schwärze ist. Beim Beginn der neuen Bauperiode achte man daher besonders 
darauf, dass man sich vor Allem mit sauber gedruckten, aus gutem Papier her- 
gestellten, praktischen Anschlagsformularen versieht. — Als erste Bezugsquelle 
hierfür ist die seit dem Jahre 1873 bestehende Buchdruckerei E. Heckendorff, 
jerlin C., Wallstrasse 17/18 angelegentlichst zu empfehlen, welche nicht nur Haus est sfägk Bürgefladerondes Architekt AH Pscha AG M)) 
sämmtliche Anschlagsformulare zu fiskalischen und anderen Bauten, sondern auch Wien, 1. Riemergasse: in Wien. a 
alle Drucksachen für das gesammte Bauwesen als wohlgepflegte Sonderheit seit 
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