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Atelier für Bildhauerei: Vorstand: Kopp, Professor (S. 0. 1). Ornamentenzeichnen. Modelliren.
Entwerfen.
Weitere Lehrer: Goll, Bildhauer. Holzschnitzen.
Mayer, Ciseleur. Ciseliren.
Der Unterricht im Zeichnen, Malen und Modelliren nach dem lebenden Modell und in der
Anatomie wird in der Kgl. Kunstschule ertheilt.
Diener der Kunstgewerbeschule: (prov) Feldmann.
C. Angestellte in den Werkstätten.
Halmhuber, Modellschreiner, an der Holzmodellirwerkstitte.
* 5 + +. Mechaniker, an der physikalischen Werkstätte.
Statistik der Studirenden.
Die Zahl der Studirenden betrug:
im Wintersemester 410, und zwar an der Fachschule für:
Architektur Ingenieurwesen Maschinenbau Chemische Technik Mathematik und Allgemein
Naturwissenschaften bildende Fächer
183 34 36 57 85 15
im Sommersemester 326 und zwar an der Fachschule für:
Architektur Ingenieurwesen Maschinenbau Chemische Technik Mathematik und Allgemein
Naturwissenschaften bildende Fächer
139 29 26 48 69 15
Die Jahresfrequenz,
in der üblichen Weise berechnet (Gesammtzahl der Studirenden, welche wührend des Studienjahrs
die Anstalt besucht haben, d. h. die Frequenz des Wintersemesters mit Hinzurechnung der im
Sommer Neueingetretenen), betrug im Ganzen 458, worunter 258 Wiirttemberger und 200 Nicht-
wiirttemberger.
Im Einzelnen kamen auf die Fachschule fiir:
Architektur Ingenieurwesen Maschinenbau Chemische Mathematik Allgemein zusammen
Technik u. Naturwissen- bildende
schaften Fächer
Württemberger 71 23 24 40 90 10 258
Nichtwürttemberger 125 18 14 25 10 8 200
ANNE AX MÀ ram rire ee
Zusammen 196 41 38 65 100 18 458
Von den 200 Nichtwürttembergern gehóren 110 Staaten des deutschen Reichs, 82 andern
europäischen Staaten, 8 aussereuropäischen Ländern an; im Einzelnen kamen auf: Preussen 55, die
Schweiz 51, Hamburg 18, Baden 15, Sachsen, England, Oesterreich-Ungarn und Nordamerika je 7,
Bayern 5, Russland 4, Mecklenburg und Italien je 3, Hessen, Rumänien, Schweden und Türkei je 2,
Elsass, Lippe-Detmold, Oldenburg, Reuss i. L., Sachsen-Coburg, Frankreich, Griechenland, Holland,
Portugal und Brasilien je 1.