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Aus dem Programm.
Das Gebäude soll auf dem nördlichen Teile des
plan ersichtlichen Platzes, welcher n
aus dem Lage-
Im Erdgeschoss:
I. Einen grossen Turnsaal mit ca, 580 qm Bodenf
muss unter Vermeidung von Eisenkonstruktion ein freier Hallen-
bau mit geräumigen Galerieen sein, darf also keine Säulen
enthalten, Die Galerieen sollen möglichst ringsum geführt
werden,
. Einen geräumigen Ankleideraum für Mitglieder und Zöglinge
einschliesslich Waschraum mit zusammen ca, 150 qm.
. Ein Turnratszimmer mit ca. 20 qm.
. Ein Vorturnerzimmer mit ca. 20 qm.
. Pissoir und Aborte mit ca. 20 qm.
- Eine Abortanlage für die Zöglinge ca. 14 qm, welche in einem
besonderen Anbau errichtet werden soll.
7. Einen Anbau mit ca. 50 qm zur Aufnahme der Geräte, um
die Halle rasch räumen zu können.
Im 1. Stock:
8. Eine Wohnung für einen verheirateten Hausmeister mit ca. 80 qm.
9. Einen Versammlungsraum mit ca. 140 qm, der in Verbindung
mit der Galerie gebracht werden muss.
10. Eine Küche mit ca. 20 qm nebst Büffet zur Benützung bei
Versammlungen und Festen.
II. Aborte für Damen mit. ca. 20 qm.
Kellerräume sind insow
die Hausmeisterwohnung und
notwendig sind.
läche, Derselbe
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(3%)
On DS
eit vorzusehen, als sie für das Heizmaterial,
zur vorübergehenden Wirtschaftsausübung
Die Halle muss heizbar gemacht werden, desgleichen die Neben-
räume; es ist Öfenheizung vorzusehen.
Für die Abortanlagen
gilt das Grubensystem mit Pneumatischer
Entleerung,
Sämtliche Räume müssen durch seitliche Fenster genügend be-
leuchtet werden. Zur Beleuchtung während des Abends ist Gasbeleuchtung
vorzusehen.
Das Gebäude soll massiv hergestellt werden und
Formen ein der Turnsache würdiges Aeussere erhalten.
Der Ausbau h
Luxus zu geschehen.
N Die Gesamtbaukosten dürfen die Summe ‚von
nicht überschreiten.
in einfachen
at in solider Weise unter Vermeidung von jeglichem
100000 Mark
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