Full text: Deutsche Konkurrenzen (1900, Bd. 11, H. 121/132)

  
  
  
   
  
    
  
  
  
   
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Aus dem Programm. 
Das Gebäude soll auf dem nördlichen Teile des 
plan ersichtlichen Platzes, welcher n 
aus dem Lage- 
Im Erdgeschoss: 
I. Einen grossen Turnsaal mit ca, 580 qm Bodenf 
muss unter Vermeidung von Eisenkonstruktion ein freier Hallen- 
bau mit geräumigen Galerieen sein, darf also keine Säulen 
enthalten, Die Galerieen sollen möglichst ringsum geführt 
werden, 
. Einen geräumigen Ankleideraum für Mitglieder und Zöglinge 
einschliesslich Waschraum mit zusammen ca, 150 qm. 
. Ein Turnratszimmer mit ca. 20 qm. 
. Ein Vorturnerzimmer mit ca. 20 qm. 
. Pissoir und Aborte mit ca. 20 qm. 
- Eine Abortanlage für die Zöglinge ca. 14 qm, welche in einem 
besonderen Anbau errichtet werden soll. 
7. Einen Anbau mit ca. 50 qm zur Aufnahme der Geräte, um 
die Halle rasch räumen zu können. 
Im 1. Stock: 
8. Eine Wohnung für einen verheirateten Hausmeister mit ca. 80 qm. 
9. Einen Versammlungsraum mit ca. 140 qm, der in Verbindung 
mit der Galerie gebracht werden muss. 
10. Eine Küche mit ca. 20 qm nebst Büffet zur Benützung bei 
Versammlungen und Festen. 
II. Aborte für Damen mit. ca. 20 qm. 
Kellerräume sind insow 
die Hausmeisterwohnung und 
notwendig sind. 
läche, Derselbe 
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(3%) 
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eit vorzusehen, als sie für das Heizmaterial, 
zur vorübergehenden Wirtschaftsausübung 
Die Halle muss heizbar gemacht werden, desgleichen die Neben- 
räume; es ist Öfenheizung vorzusehen. 
Für die Abortanlagen 
gilt das Grubensystem mit Pneumatischer 
Entleerung, 
Sämtliche Räume müssen durch seitliche Fenster genügend be- 
leuchtet werden. Zur Beleuchtung während des Abends ist Gasbeleuchtung 
vorzusehen. 
Das Gebäude soll massiv hergestellt werden und 
Formen ein der Turnsache würdiges Aeussere erhalten. 
Der Ausbau h 
Luxus zu geschehen. 
N Die Gesamtbaukosten dürfen die Summe ‚von 
nicht überschreiten. 
in einfachen 
at in solider Weise unter Vermeidung von jeglichem 
100000 Mark 
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