tig eingelaufen.
in der Exerzierhalle aufgestellt.
üfung, die sich auf die Zweckmä
erechnung erstreckt, zusammengeste
eisrichter ausgehändigt wurde. nn
Icher dazu diente, einen allgemeinen Uber-
den, dass der durchschnittliche Wert der ein-
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War,
Es waren 172 Entwürfe rechtz
Die sämtlichen Arbeiten war
bauamt hatte die Ergebnisse seiner \
Programmforderungen und die Koste
Zusammenstellung jedem der Herr
Schon beim ersten Rund;
blick zu erhalten, konnte festg
gelieferten Arbeiten ein hochst >
Auch wurde mit Befriedigung wahrgenommen, dass sich die Bewerber fast
durchweg nicht haben verleiten n, künstlerische Ausschweifungen zu machen,
wie solche bei manchen der letzten Wettbewerbe als bedauerliche Frucht moderner
Bestrebungen zu sehen waren.
Mit Recht erkannte man bei einer grösseren Zahl der Entwürfe in der künst-
lerischen Anlehnung an die aus der geschichtlichen Entwicklung hervorgegangenen
heimischen Bauweise eine erfreuliche Tatsache,
Bei dem zweiten Rundgange mussten wegen erheblicher Verstösse gegen das
Programm, sowie wegen praktischen und ästhetischen Unvollkommenheiten 87 Arbeiten
zurückgestellt werden,
Die Preisrichter waren der Anschauung, dass ein mässiges Uberschreiten der
im Programm festgesetzten Bausumme den Ausschluss nicht herbeiführen solle,
Abgesehen von der kubischen Ausrechnung musste bei diesen Erwägungen
auch die im Entwurf enthaltene Gesamtausstattung mit herangezogen werden,
Es wurde beschlossen, hauptsächlich wegen erheblicher Überschreitung der aus-
gesetzten Mittel weitere 13 Arbeiten zurückzustellen,
Beim dritten Umgang ergab sich, dass 39 Entwürfe als besonders gute Arbeiten
betrachtet werden müssen, wogegen die anderen 33 Nummern zurückzutreten hatten,
Von den genannten 39 Arbeiten gelangten in die engere Wahl folgende 23 Entwürfe:
No. 9 „„Hic Rhodus, hic salta!‘““, No. ı7 „Bleib’ Deutsch‘‘, No. 23 „Pfalzgraf“ I,
No. 26. „Fröhlich Pfalz“, No. 38 „Nonnensusel‘‘, No. 40 „Accipiter‘“, No. 44 „Largo“,
No. 57 „O sancta simplicitas‘“, No. 61 „Cäcilia‘, No. 66 „7m Grünen‘, No. 68
„Grußppenwirkung‘‘, No. 73 „Drei Kreuze (mit Rotstift)‘“, No. 89 „Ausgefuchst“,
No. 102 „Zs muss doch Frühling werden‘, No. 104 „Saal und Theater‘, No. 109
„Fröhlich Pfalz‘ IV, No. 145 „FF. S. Bach“, No. 146 „Ernst und Scherz‘, No. 158
„Erwin“, No. 167 Zeichen: „drez kleeblattartig verschlungene einfache Ringe‘,
No. 168 Zeichen: „Kreis‘, No. 169 „Knorpelig““, No. 172 ‚„‚Frohsinn“,
In die engste Wahl gelangten sodann die Entwürfe No. 38 „Nonnensusel‘‘,
No. 57 „O sancta simplicitas‘“, No. 73 Zeichen: „Drei Kreuze‘. (mit Rotstift),
No. 104 „Saal und Theater‘, No. 145 „„J. S. Bach‘ und No. 146 „Ernst und Scherz“.
Dieselben wurden einer besonderen Beurteilung unterworfen, welche schrifllich
abgefasst‘ wurde.
Man beschloss, nach eingehender Beratung, die Preise so wie sie im Ausschreiben
angesesetzt sind, zu verteilen und 3 Arbeiten für den Ankauf in Vorschlag zu bringen,
Den I. Preis von 3000 Mk, erhielt die Arbeit No. 73 mit dem Kennzeichen:
Drei Kreuze (in Rotstift), Verfasser Heinrich Lömpel, Architekt, München.
Der 2. Preis wurde zuerkannt dem Entwurf No. 104 mit dem Kennwort: „Saal
und Theater‘, Verfasser Wilhelm Scherer, Architekt, Mannheim.
Der 3. Preis fiel auf die Arbeit No. 57 mit dem Kennwort: „CO Sancta
szmplicitas‘, Verfasser Friedrich Otto, Architekt, Kirn a. d. Nahe.
Zum Ankauf wurden vorgeschlagen die Entwürfe: No. 38 mit dem Kennwort:
‚„Nonnensusel‘““, Verfasser Hermann Görke, Architekt, Düsseldorf, No, 145 mit dem
Kennwort: „,F. S, Bach‘‘, Verfasser F, Werz und Paul Huber, Architekten, Wies-
baden, No. 146 mit dem Kennwort: „Ernst und Scherz“, Verfasser Otto Kohtz,
Architekt, Kassel, ?
‚ welche
Besondere Beurteilung der in der „engsten Wahl“ befindlichen 6 Entwürfe,
Die Grundrisse dieser Entwürfe eignen sich sämtlich nicht ohne weiteres zur
Ausführung, indem sie teils nicht den Bedürfnissen und teils nicht der Örtlichkeit
vollkommen Rechnung tragen. Das letztere gilt besonders von den mehr gedrungenen
Grundrissen, Die mehr in Hakenform gebildeten gewähren in dem einspringenden
Winkel einen vorteilhaften gegen die herrschende Windrichtung geschützten Platz
für die Terrassen und den Konzertgarten in Anlehnung an den Teich,