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unzulässig. Die Brausebäder im Erdgeschoss und die Warteräume zu 
nselben sind zum Teil mangelhaft beleuchtet, die Wäscherei ist ganz 
kel. Die Raum- Abmessungen für die Heilbäder sind zu gering, 
fehlt der Knetraum ganz, Die Anordnung der Auskleideräume 
für Massen seitlich neben der Schwimmhalle ist der völlig fehlenden 
ersicht wegen nicht zweckmäfsig. Die Schwimmhalle ist durch seit- 
liches Oberlicht gut und hell beleuchtet, doch ist das Tonnengewölbe 
Decke mit 16 m Höhe bis zum Scheitel zu hoch, so dass die 
Erwärmung der Schwimmhalle darunter zu leiden haben würde. Die 
Zugänglichkeit zu den oberen Zellen vermittelst der kleinen seitlichen 
unden Treppen. vor den grossen Giebeln und deren Fenstern lässt 
;ehr zu wünschen übrig. Die Ausbildung der Schauseite ist angemessen 
ınd ansprechend. 
   
  
No. 14, Motto‘: ‚,Klebo“. 
Der Grundriss ist im allgemeinen geschickt und zweckmäfsig ent- 
worfen, wenn auch der Zugang zur Schwimmhalle‘ zu beengt ist, 
Der Reinigungsraum wäre besser auf die andere Giebelseite zu 
verlegen, um einen freundlichen und schöneren Eingang in die Schwimm- 
halle zu gewinnen. Die Kasse muss grösser bemessen werden, Dem 
Auskleide- und Ruheraum vor den Heilbädern fehlt das Vorzimmer, 
in den Heilbädern fehlt ferner ein Abtrockenraum, Die Anordnung 
der seitlichen Treppen im Vestibül zu den Brause- und Wannenbädern 
ist nicht besonders geschickt. Das Kesselhaus ist seitlich neben dem 
vorhandenen Kesselhause des Schlachthofes gut angelegt. Die Schau- 
seite ist recht gefällig und dem Zwecke entsprechend entworfen. 
No. 18, Motto: „Gesundheit“, 
Der Grundriss ist mit ausgedehnten Korridoren recht aufwändig 
angelegt, die Kasse ist unzweckmäfsig an einer Seite untergebracht, 
dagegen ist der Eingang zur Schwimmhalle passend angeordnet, Die 
Gänge hinter den Aus- und ‚Ankleidezellen in der Schwimmhalle sind 
mit 1,20. m etwas schmal und zum Teil dunkel. Das Schwimmbassin 
ist massiv konstruiert, obwohl. dasselbe im Programm wegen der Boden- 
senkungen aus Eisen, von allen Seiten zugänglich, gefordert war. Bei 
besserer Ausbildung der seitlich angeordneten Oberlichte wären die in 
der Decke. angebrachten Oberlichte entbehrlich. In den, Heilbädern 
fehlt das Vollbad, der Kühlraum ist zur Anbringung von Douchen 
wegen der vielen Thüren ungeeignet. Die Schauseite entspricht durchaus 
nicht einer öffentlichen Badeanstalt, sie lässt vielmehr eine Kaserne 
dahinter vermuten. 
No. 36, Motto: „„Quisisana““. 
Der Grundriss ist besonders zweckmäfsig und übersichtlich, die 
einzelnen Räumlichkeiten sind geschickt und gut angeordnet. Im Lage- 
plan ist zwar ein Kesselhaus am Schlachthof vorgesehen, doch sind die 
Maschinen, Heizungs- und Installations- Anlagen vollständig unberück- 
sichtigt geblieben. Einzelne sonstige kleinere Mängel sind leicht abzu- 
ändern. Leider ist die Ausbildung der Schauseite überaus nüchtern 
und trocken und dem Zwecke wenig entsprechend.