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Das Preisgericht besteht aus folgenden Herren:
. Bürgermeister C/00s
_ Leiter des Real- Progymnasiums i. BE: Dr.
Arzt Dr. Zillessen
_ Stadtbaurat O//- Strassburg i. E.
‚ Professor Pützer - Darmstadt
_ Technischer Direktor Or/mann zu
. Architekt Grosswendt } Völklingen.
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Keese r ten
| Völklingen.
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Bei etwaiger Verhinderung eines der vorgenannten Herren würden das Amt als
Preisrichter übernehmen: für
Beigeordneter /os
„ Ortsschulinspektor Pfarrer Lentze
‚ Arzt Dr. Salm
_ Bau-Inspektor Beblo- Strassburg 1 E,
Professor Dr. Ing. Vetterlein- Darmstadt
Oberingenieur Gerhard | zu
Der Gemeindebaumeister |. Völklingen.
zu
| Völklingen.
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Für eine würdige Ausstellung der Entwürfe wird gesorgt werden,
Die nicht ausgezeichneten Entwürfe werden dem Verfasser wieder zugestellt.
Völklingen, im Februar 1906,
Cloos, Bürgermeister.
Gutachten.
Das Preisgericht, bestehend aus den Herren:
_ Stadtbaurat O//-Strassburg i. E.
. Professor Pütfzer - Darmstadt
. Bürgermeister C/oos
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4. Oberingenieur Gerhard
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rchitekt Grosswendt | Völklingen,
„ Leiter des Realprogymnasiums Dr. Keese
v7, Prakt. Arzt Dr. Zillessen
trat am 7. Juli 1906 zusammen.
Es wurde ‚festgestellt, dass die 10 zum Wettbewerb aufgeforderten Architekten
sämtlich rechtzeitig ihre Entwürfe eingesandt hätten. Nach mehrfacher eingehender
Prüfung kam man zu folgendem Urteil über die einzelnen Arbeiten:
No. ı. Kennwort: „Vormittagsunterricht“,
Bei Anordnung der Höfe und Gärten ist der natürlichen Beschaffenheit des
Terrains zu wenig Rechnung: getragen. Bei den Grundrissen ist das Streben nach
Geschlossenheit zu loben, indessen erscheint die Erweiterungsfähigkeit schwer möglich;
sie ist weder im Projekt, noch im Erläuterungsbericht berücksichtigt. Der Anbau der
Turnhalle an das Hauptgebäude ist in der vorgeschlagenen Art nicht empfehlenswert.
No. 2. Kennwort: Mensa“.
Die Gesamtgruppierung der Anlage ist den Terrainverhältnissen nicht sehr
glücklich angepasst. Die Grundrisse sind gut. disponiert, aber zu ausgedehnt, die
Erweiterungsmöglichkeit nicht vorteilhaft, besonders bezüglich Ausbildung der Fassade.
Die Ecklösung ist zu schwer betont.
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