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Da bei jedem der Entwürfe einiges zu bemängeln war, beschloss das Kollegium
einstimmig, von der Erteilung eines ersten Preises abzusehen und die für die Preis-
verteilung vorgesehene Gesamtsumme von 3500 Mark in der Weise zu verwenden,
dass 2 zweite Preise zu je 1000 Mark und 2 dritte Preise zu je 750 Mark zur Verteilung
kommen sollen,
Zugebilligt wurden demnach:
je ein zweiter Preis
der No. 44a, „Symmetrie“ (nach Oeffnung des Briefumschlags)
Architekt Z/sässer in Stuttgart
und der No. 7, „Scholae et vitae‘“
Architekt /7. Müller in Stuttgart;
je ein dritter Preis
der No. 83, „Abschluss“
Architekt Brz// in Stuttgart
und der No. 85, „Z7ag“
Architekt Oswald in Stuttgart.
Für den Ankauf durch die Stadt wurden vorgeschlagen die Entwürfe von
No. 18, „Wie ich mir’s denke“
Architekten Sfaiger d Mössinger in Stuttgart
und No. 108, „Multa paucis“
Architekten B7%/ und Voltz in Stuttgart.