sei, Es bleibt vielmehr den Wettbewerbern freigestellt, irgend eine andere Gruppierung, auch
ohne ein symmetrisches Gegenstück zum Kestnermuseum, und eine Vereinigung aller Dienst-
stellen in einem einzigen Gebäude zu wählen.
Gefordert wird, das Kestnermuseum an der Rückseite durch einen für Museumszwecke
(zur Unterbringung kunstgewerblicher Gegenstände unter Ausschluss von Gemälden) geeigneten,
auf etwa 500 qm Grundfläche zu bemessenden Anbau zu vergrössern, welcher in Grundriss
und Ansicht darzustellen ist.
Eine Verlegung des Ebhardt-Brunnens ist zulässig.
Zusammenstellung des Raumbedarfs im ganzen.
1.
IT.
| N.
| IV.
V.
VI.
vi
VII.
1X.
X.
| XI.
| XI.
XI.
XIV:
XV.
XVII.
XMIH.:
XVII:
XIX:
XX:
XXI:
Ferner XXII.
1 Festsaal
Geeignete Nebenräume dazu in Grösse von etwa
In den drei Haupt-Geschossen:
Festräume A Ne
Versammlungsräume für die städtischen Kollegien 470
Räume für den Magistrat... 0.04 24 845
Räume für das Bürgervorsteher- Kollegium 500
Magistrats- Registratur . 300
Stadischreiberei ... «250
Stadtkämmerei . 1115
Steuerverwaltung . . . 860
Büreau für Militärsachen U U ES
Amtsstelle für Invaliditäts- und Altersversicherung 230
Gewerbegericht A ER 175
Revisionsbüreau 275
Stadtbauamt:
A. Centralbüreau ; 600 gm
; BB. Abteilung? 12246005
CC: # Il 600
D. © III 450:
E. » IV 350
F. „ V 500° 3100
Stadtbaupolizeiamt 500
Stadtschulinspektion 205
Stadtturninspektion: 1 N 50
Ausschuss für die städtischen Anlagen 120
Einquartierungs- Ausschuss . . 70
Statistisches Büreau . . 185
Stadtfriedhofsamt 95
Wache: . 135
Sa. 10635
Dienstwohnungen im Keller oder Dachgeschoss 280
Sa. 10915
Raumbedarf im einzelnen.
I. Festräume.
2 getrennte Garderoben:
1 Anrichteraum mit Speiseaufzug und besonderer Treppe zur Küche für die Bedienung
I
Orchester für 40 bis 50 Musiker, etwa... 2... EN,
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qm
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qm
500 qm
250
60,
60
Sa.
870 qm
II. Versammlungsräume für die städtischen Kollegien,
ı Sitzungssaal für beide städtische Kollegien, etwa, VA
(Die Anordnung der Sitze für 17 Magistratsmitglieder und 24 Bürgervorsteher
ist jetzt eine ringförmige, derart, dass rechts neben dem Stadtdirektor die Sitze
der Magistratsmitglieder, links die der Bürgervorsteher, mit dem Bürger-
worthalter an der Spitze, sich anreihen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen,
die Sitze amphitheatralisch, nach Art der in Parlamentshäusern üblichen, zu
gestalten. In diesem Falle würden die Plätze für den Magistrat und 4 bis 6
Referenten den Sitzen der Bürgervorsteher gegenüber anzuordnen, auch eine
Rednertribüne vorzusehen sein, Ebenso sind Plätze für die Stenographen und
der Tisch des Hauses anzugeben, Tribünen für das Publikum und die Jour-
malisten können zunächst im Saale selbst, entsprechend erhöht, angeordnet
werden. Für eine mögliche Vermehrung der Bürgervorsteher auf etwa 100
ist darauf Bedacht zu nehmen, dass die Tribünen später entfernt werden
können, und dafür geignete Räume in einem höheren Geschoss nach dem
Saal hin geöffnet werden.)
3 Sprechzimmer für den Magistrat, etwa, 1.
I Sprechzimmer für die Bürgervorsteher, etwa PN
Garderoben für die Mitglieder der städtischen Kollegien und die Zuhörer.
Reserveräume, welche später als Tribünen für das Publikum und die Journalisten
eingerichtet werden können, nebst Garderoben, etwa
III. Räume für den Magistrat,
I Ratsstube, Sitzungszimmer des Magistrats, etwa .
ı Vorzimmer dazu nebst Garderobe, 30 bis 40 qm, etwa
1 Zimmer für den Stadidirektor, etwa u a N ;
I Zimmer für Sekretäre neben dem Zimmer des Stadtdirektors, 30 bis 40 qm, etwa
1 Vorzimmer zum Zimmer des Stadtdirektors, 20 bis 30 qm, etwa =.
I Zimmer für den Stadtsyndikus (zweiter Bürgermeister), 20 bis 40 qm, etwa
1 Zimmer für einen Sekretär neben dem Zimmer des Stadtsyndikus, 20 bis 30 qm, etwa
I Vorzimmer zum Zimmer des Stadtsyndikus, 20 bis 30 qm, etwa A
3 Arbeitszimmer für die rechtskundigen Senatoren, ä 30 bis 40 qm, etwa
4 Reservezimmer für Senatoren, A 30 bis 40 qm, etwa Ta
Einige kleine Wartezimmer zwischen den Zimmern der juristischen
Senatoren sind erwünscht.
7 Arbeitszimmer für Sekretäre und Aktuare, je neben ‚den Arbeitszimmern der
Senatoren, a 25 qm, zusammen etwa
2 Kommissionszimmer, a 50 bis 60 qm, etwa
IV. Räume für’ das Bürgervorsteher-Kollegium (Stadtverordnete).
I Sitzungssaal, etwa N
(Obgleich zur Zeit die Zahl der Bürgervorsteher nur 24 beträgt, so ist doch
mit der Möglichkeit zu rechnen, dass dieselbe sich bei einer etwaigen Aende-
rung der Hannoverschen Städteordnung auf mehr, bis zu 100, belaufe. Die
Anordnung der Sitze ist zur Zeit eine ringförmige, es ist jedoch nicht ausge-
schlossen, dieselbe amphitheatralisch, in der Art der in Parlamentshäusern
üblichen, zu gestalten, In letzterem Falle würden die Plätze für den Bürger-
worthalter (Vorsitzenden), Viceworthalter, die beiden Schriftführer, sowie für
etwa an den Sitzungen teilnehmende Mitglieder des Magistrats, den Sitzen der
übrigen Bürgervorsteher gegenüber anzuordnen sein. Ein Platz für Stenographen
und der Tisch des Hauses ist vorzusehen. Tribünen für das Publikum und
zu übertragen
230 qm
60;
O0
120
Sa. 470 qm
80 qm
a
60
35:0
25 nn
352
25 »
25 ”
105
135 »
- 175 ”
„1 [On
Sa. 845 qm
220 qm
220 qm