— o° o' 5",30
Z.D.d. 25. Jul, = 00. 2095
Untersch. — 1,75
Collim. Fehler — 0,87 ($. 42.)
Summe — O0 O0 12,35
Hälfte — 00 6,17 wahreZ. Dist, 25. Jul,
scheinb. Abweich, *— 51 52 1,33 nach Mayer
Untersch, — 51 31 55,16 Breite (6. 4. I. I. Fall)
— — 52 mit Bradley’s
\ — — 50— de la Caille’s ] 4PW-
$- 152,
Weil man zur Beobachtung der Sterne na-
'he am Zenith nur einen kleinen Gradbogen
nöthig hat, so verfertigte man dazu eigene
Instrumente von grofsen Halbmessern mit ei-
nem Bogen von einigen Graden auf beyden
Seiten des Nullpuncts, welche Zenithsectoren
heißen. Mit solchen Instrumenten kann man
zwar die Abstände vom Scheitel sehr genau
messen. Allein die Genauigkeit der Breite
hängt von der Genauigkeit der Abweichungen
der Sterne ab, welche durch Mauerquadran-
ten gefunden werden , folglich kann man die
Breite mit Zenithsectoren nicht genauer be-
stimmen, als mit dem Mauerquadranten, mit
welchem die Abweichungen der Sterne be-
stimmt sind. Verlangt man aber nür den
Unterschied der Breiten zweyer Oerter; wie
bey den Untersuchungen über die Gestalt der
Erde, so braucht man weder. den Colli-
mationsfehler , noch die Abweichung des
Sterns zu wissen, wenn man an beyden Oer-
tern Zenithdistanzen desselben Sterns beob-
achtet. (S. 5. S. 6.).
Be-