Full text: Anleitung zur geographischen Ortsbestimmung : vorzüglich vermittelst des Spiegelsextanten

  
  
  
  
  
  
scheinbare, indem man allein die Stralen- 
brechung in Rechnung bringt, und berechne 
nach $. 216 den reducirten Abstand, welchen 
man allein von der Stralenbrechung befreyt 
erhalten wird. Nun berechne man mit. der 
verbesserten oder geocentrischen Breite, dem 
Stundenwinkel und Abweichung die wahren 
Abstände des Monds und der Sonne vom Ze- 
nith; diese werden Z» und Z'S Fig. 60 seyn. 
Vermittelst dieser Zenithdistanzen suche man, 
indem man die Horizontalparallaxe für den 
Ort des Beobachters gebraucht, die Höhen- 
arallaxe Zp, so hat man auch den schein- 
Paren Abstand vom Zenith Z’Z. Ebenso su- 
che man auch die Höhenparallaxe und den 
scheinbaren Abstand der Sonne vom Zenith 
Z'. Berechnet man nun mit diesen leztern 
wahren ‘und scheinbaren Höhen und dem 
schon wegen der Stralenbrechung verbesser- 
ten Abstand noch einmal den reducirten Ab- 
stand nach $. 216, so erhält man den auch 
von der Parallaxe befreyten Abstand, und 
man hat genatı den wahren Abstand pS, wie 
er in dem Mittelpunct, der Erde erscheinen 
würde, . 
Bestimmung der Länge. durch tragbare 
Uhren. 
SS: 206. 
Es erhellt aus den bisherigen Untersu- 
chungen, daß weder die Finsternisse des 
Monds und der Jupiterstrabanten noch die 
Bedekungen der Fixsterne vom Mond und Ab- 
stän- 
 
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.