Full text: ARCH+ : Studienhefte für Planungspraxis und Planungstheorie (1972, Jg. 4, H. 15-16)

EDITORIAL 
(Umstrukturierung der Redaktion) 
In einem ersten Schritt zu einer wei- 
tergehenden Umstrukturierung der Redak- 
tion von Arch+ haben wir die Redaktion 
durch neue Mitarbeiter von den Universi- 
täten Aachen und Berlin (siehe Umschlag) 
erweitert. Um diese Mitarbeiter sollen 
Redaktionsgruppen gebildet werden, die 
vollverantwortlich an der redaktionellen 
Arbeit teilnehmen, d.h. die entweder 
allein oder in Zusammenarbeit mit einer 
anderen Redaktionsgruppe die redaktionel- 
le Arbeit für einzelne Hefte übernehmen. 
Eine solche Umstrukturierung erscheint 
uns sinnvoller als der frühere Versuch 
der Unterstützung der Redaktion durch 
Korrespondenten. Der Umstrukturierung 
liegen folgende Überlegungen zugrunde: 
Indem wir die Redaktion an mehreren 
Universitäten ansiedeln, können wir ei- 
nen engeren Kontakt zu den Lesern her- 
stellen, was ein genaueres Eingehen auf 
deren Probleme bzw. deren jeweilige Stu- 
dien- und Berufspraxis ermöglicht. Ge- 
genwärtig stammen die an einer Mitarbeit 
in der Redaktion von Arch+ Interessier- 
ten aus dem Universitätsbereich. Uns 
liegt daran, dass die in Arch+ behandel- 
ten Themen nicht nur unsere Berufspraxis 
(Forschung oder in hohem Mass forschunas- 
bezogene Arbeit) betreffen; sie sollten 
zunehmend auch die Berufspraxis in den 
privaten und öffentlichen Planungsbüros 
betreffen. Von unserer Seite soll dies 
dadurch angestrebt werden, dass vorwie- 
gend solche Forschungsthemen aufgegriffen 
werden, von denen wir meinen, dass sie 
die Praxis in den privaten und #ffent- 
lichen Planungsbüros betreffen. Der Aus- 
bau der Redaktion soll die Zugriffsmóg- 
lichkeit zu solchen Arbeiten verbessern. 
Indem wir über die Erweiterung der 
Redaktion unsere Arbeitskapazitat erhó- 
hen, den Kreis der Autoren, mit denen 
die Redaktion Kontakt hat, vergróssern 
und das Sachgebiet, für das in der Re- 
daktion kompetente Bearbeiter zur Ver- 
fügung stehen, erweitern, verbessern 
wir die Voraussetzungen für eine làüánger- 
fristige Planung und schaffen die Mög- 
lichkeit, gründlichere Auseinanderset- 
zungen mit den Autoren zu führen. Damit 
können wir eine bessere inhaltliche 
Durcharbeitung erzielen, die Verständ- 
lichkeit erhöhen und ein recelmässigeres 
Erscheinen der Hefte erreichen. (Ein be- 
sonderes Problem bei der Herausgabe ei- 
ner politisch begriffenen wissenschaft- 
lichen Zeitschrift im Bereich der Pla- 
nungspraxis und Planungstheorie besteht 
darin, dass die Autoren, die für eine 
solche Zeitschrift Beiträge liefern 
können, meist aufgrund ihres Alters und 
ihrer Ausbildung als Architekten im 
Schreiben nicht geübt sind. So müssen 
fast alle Artikel in Zusammenarbeit 
zwischen der Redaktion und dem Autor 
bzw. den Autoren überarbeitet werden.) 
Schliesslich soll der Direktverkauf 
an den Universitäten zum Studentenpreis 
von DM 5.- verstärkt werden. Ausser 
wie bisher an der Universität Stuttgart 
wird er ab sofort auch an den Universi- 
täten Aachen, Berlin, Dortmund, Hanno- 
ver und Zürich stattfinden, jeweils 
über die auf dem Umschlag genannten 
Adressen. 
In den nächsten Heften werden folgen- 
de Themen behandelt: Berufsbild des 
Architekten und Berufsfeldanalvse, 
Nutzungsnlanung und Nutzungsstudium, 
Grundrente und Bodenpolitik, Wohnungs- 
miete. Das Erscheinen des im letzten 
Heft angekündigten Artikels 'Politóko- 
nomische Analyse der Bauwirtschaft' 
musste aus gesundheitlichen Gründen 
verschoben werden. 
ARCH+ 4 (1972) H.16
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.