Full text: ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen (1985, Jg. 18, H. 79-83)

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Ulrich Schnitzer 
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Nberer Geschwendhof, Ansicht nach der Sanierung 5 = S 
In der Entwicklung des Holzbaus während der vergangenen Jahr- sich dem Verfasser an Holzbauprojekten - Neubauten und der Sa- 
zehnte hat es sich zunehmend ergeben, nierung historischer Holzhäuser - für die Landwirtschaft im 
® Tragwerke durch Aneinanderfügen möglichst unbearbeiteter Schwarzwald. Bereits am Neubau eines Betriebsgebäudes, das 
Rechteckquerschnitte zu konstruieren, meist unter Verwendung 1978 fertiggestellt wurde, ergaben Kostenvergleiche, daß Holz in 
unterschiedlicher Stahlverbindungsmittel, und der Konkurrenz mit anderen Baustoffen nicht nur als Material für 
® die Flächen zwischen den Tragelementen durch Platten und das Tragwerk, sondern durch Nutzung seiner gleichzeitigen Eigen- 
Dämmstoffe zu schließen. Allenfalls Schalungen kommen in der schaften als flächenschließender und wärmedämmender Werkstoff 
Fläche zur Anwendung. Grund dafür ist das Bemühen um sparsa- mit günstigen mechanischen und bauphysikalischen Qualitäten ein 
me Holzverwendung und arbeitssparende Herstellungsverfahren. höchst konkurrenzfähiges Produkt ist: Unter den Wandkonstruk- 
Indessen haben sich Entwicklungen in der Holzbearbeitungs- tionen mit vergleichbarer Wärmedämmung war die Massivholz- 
technik und auf dem Baustoffmarkt vollzogen, die den erwähnten —Bohlenwand die mit Abstand billigste Lösung. Der Abstand zu den 
Tendenzen zumindest den Anspruch auf den allein richtigen Weg alternativen Konstruktionen hat sich durch die Marktentwicklung 
zum wirtschaftlichen Bauen mit Holz streitig machen. Dies zeigte seither vergrößert. 
Oberer Geschwendhof nach der Sanierung Oberer Geschwendhof Gütenbach von 1613. Grundriß EG 
TE nach der Sanierung. Letzte Achse rechts. 
iz Fr Anfang 19. Jh. angebautes Leibgeding 
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