Full text: ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen (1985, Jg. 18, H. 79-83)

Der Grundriß wird durch I N 
einen hallenartigen Zentral- %) Cm 
raum geprägt; rechts und . 
links durch Seitenflügel ein- Ran / Pelgut- 
gefaßt. Alle Räume werden Dante: 
durch den Zentralraum em 
(Halle, Diele) erschlossen. 176 -80 % 
Ein Flur entfällt. Zentral- a De Ze 
raum und Seitenflügel sind Q Cuhz}} Ole 1 . 
wegen ihrer großen Länge in WSEbest Sc Deu — 
Raumfolgen gliederbar. Die In 
Symmetrie fördert die bessere AMD 
innere Orientierung und ver- (480 ; S 
einfacht die Konstruktion. "Mım me@lhausz AR 
Reiner Mauerwerksbau; die A 
Bauzeit betrug 3 Jahre. 
Reduzierung des Raumkon- S) Wommhans D. OH #7 ; a 
zepts, aber kein Verzicht auf Darotch Lotuclau 
Mauerwerk. Der Schornstein 
steht im Zentrum des Hau- Cuhrd: 1967 m 
ses. Er wird durch ein Baubeatum + fe - i | ' . —_ 
Mauerkreuz ausgesteift. Das I ES | Kalle auael 
Kreuz gliedert das Haus in Dr N ennhzz4 (781 
vier Räume, die über Eckfen- 
ster belichtet werden. Über @) Woluhaug 4. 
dem Mauerkreuz liegt eine Up we 
Galerie, von der man durch En 
das laternenartige Fenster- Bauzack: sr (185 
band in alle Richtungen (4864-85 ‚Adam fo! 
schauen kann. Das pyrami- © he for 
denförmige Dach soll zuerst D 
konstruiert und eingedeckt . S- 
werden, damit man darunter zb 
wetterunabhängig weiter- 5) Schar auhamo . ts 
bauen kann. Festlegung der wu Ragaz “ie ® = A 
Raumfunktionen erfolgt nach Bela ir } 5a (in f 
dem Rohbau. Bambeg Um x a HP Pr 
1984 WW 
©) Wohuhaug K. 
Anaclam 
Danhegum : 
(1164 
Anwendung des Grundriß- 
prinzips von 2. auf ein kon- KHSE 
kretes Projekt für eine vier- Hau, 4 
köpfige Familie. Treppe und ©) Pop haa  Mfiape IE 85-65 
Kamin sind ins Zentrum ge- ‚+5, 
rückt. Reiner Mauerwerks- He Tocem a HU > 
hau mit Eckfenstern. Er er- en quhsne U 
laubt eine interessantere Be- Zn Anm Lam FZ— 
lichtung der Räume und bes- Fan an A x -— 6% 
sere Möblierung. Zusammen- 1165 N % übe 
hängende Wandflächen. “in Yo Schr 
Übertragung des Grundriß- 
prinzips von 2. und 3. auf 
ein H : a MM EEE Erschließung des Hauses 9. Hier wird der Zentralraum, zuerst die Häuser (Quader), 
er aus fi UTEIEWETKON durch einen dem Zentral- ein mehrgeschoßhoher Win- dann der Wintergarten da- 
ige Familie haus vorgelagerten Winter- tergarten zum Treffpunkt zwischen. 
garten. Die Wohnküche bil- und zur Erschließung zweier 5 A 
det den Zentralraum (Halle). voneinander unabhängiger 10. re N Pe 
Das Haus soll in drei Ab- Häuser in Quaderform mit Tr Ti astra Klon 
schitten gebaut werden: zu- jeweils eigener Treppe. Brük- ; 
nächst das Zentralhaus (1 ken durch den Wintergarten 
Keller, Wohnküche, OG: können Verbindungen zwi- 
Schlafraum und Bad), dann schen den zwei Häusern her- 
die Seitenflügel. Hauptbelich- stellen. Das Haus soll in 
tung über die Schmalseiten. Vancouver gebaut werden 
Zentralraum und zwei Sei- 8. Bei sehr kleinen Hausgrund- (sehr mildes Klima, schwa- 
tenflügel werden wie bei 1. rissen muß die Treppe in che Winde) Der zentrale 
ausgeführt, jedoch wegen des den Randbereich rücken, da Wintergarten dient der passi- 
sehr schmalen, aber langen die Räume sonst zu klein ven Sonnenenergienutzung. 
Grundstücks an den Schmal- ausfallen. Der Schornstein Das Haus kann in drei Ab- 
seiten aneinandergekoppelt. bleibt in der Mitte. schnitten gebaut werden:
	        
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