Full text: ARCH+ : Zeitschrift für Architektur und Städtebau (1987, Jg. 20, H. 88-92)

IN DIESER AUSGABE: 
TRIENNALE MAILAND: 
Le Città immaginate. Eine italienische Reise. 
Neun Projekte für neun Stádte 
PARIS: _ 
Ein neues Kinozentrum für Paris 
AMSTERDAM: _ u 9 
Aldo van Eycks Waisenhaus vom Abriß bedroht 
ENTWURFSTHEORIE 10 
De Stijl: Malerei und Architektur = 
Vollständiger Wegfall des Raumes!? 
CAD-JOURNAL: 
3D-CAD mit solid Modeling 
DEN HAAG: _ 
Ein neues Rathaus für Den Haag 
STUDENTISCHES FORUM: _14 
Zweite Folge 
KOLUMNE: _ 
Raumkonzepte 
VENEDIG: 
Venezianischer Carneval 
vr 
Le città immaginate 
Die Ausstellung Le città imma- 
ginate“:. Eine Reise in Italien, 
Neun Projekte für neun Städte“, 
vervollständigt die Trilogie gro- 
ßer thematischer Ausstellungen, 
die von dem neuen Ausführungs- 
organ der XVII Triennale organi- 
siert wurde. Die vorangegange- 
nen Ausstellungen .ll progetto 
domestico (das Ambiente des 
Hauses)“ und ,IHuogo del lavoro 
(der Ort der Arbeit)" haben das 
Ambiente des Hauses berück- 
sichtigt, beziehungsweise das der 
Fabrik oder des Büros. Sie haben 
dabei anhand signifikanter Mu- 
ster die historischen Verände- 
rungen und die móglichen Rich- 
tungen einer zukünftigen Ent- 
wicklung untersucht. 
,Le città immaginate", konzi- 
piert und organisiert von Pierlui- 
gi Nicolin, bescháftigt sich mit ei- 
nem dritten Thema. Mit der ge- 
meinsamen Umwelt, die in Ita- 
lien nicht mit der städtischen 
Umwelt identifiziert werden 
«ann, weder in der Besonderheit 
ihrer geschichtlichen Entwick- 
lune. noch in der Untersuchung 
der Möglichkeiten ihrer Verän- 
derung. 
Die Untersuchung wurde in 
neun Städten durchgeführt, die 
ausgesucht worden sind, um den 
spezifischen Charakter der italie- 
nischen, urbanen Kultur zu re- 
präsentieren und zwar in ihren lo- 
kalen Besonderheiten, die aus je- 
der Stadt in Bezug auf Geschich- 
te, Kultur und architektonische: 
Eigenart ein Einzelstück ma- 
chen. Ausgewählt wurden Anco- 
na, Bologna, Florenz, Mailand, 
Neapel. Palermo. Rom. Turin 
und Venedig. 
Die Ausstellung ist in zwei 
Sektionen unterteilt, die den er- 
sten Stock und das Erdgeschoß 
des Palazzo dell’Arte füllen, der 
1932 von dem Architekten Gio- 
vanni Muzio entworfen wurde. 
Die erste Abteilung „Un viaggio 
in Italia“ beinhaltet eine histo- 
risch kritische Untersuchung 
einiger Fragmente der urbanen 
und architektonischen Geschich- 
te der ausgesuchten Städte mit 
Exkursen ins Umland und zu 
kleineren Zentren. die auf der
	        

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