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Obgleich der Alte seine Blumen ho liebte, gab er sie seinen Freunden
gern, „denn die Freude der Blume ist, den Menschen zu erfreuen.“
„Hier haben Sie Blumen in D-dur, denn heute sind Sie froh, oder
hier sind Blumen in F-moll, denn heute sind Sie traurig“.
Mit sol<hen Worten präsentirte er mir beständig seine Lieblinge, doch
immer mit der Mahnung, beim Zusammenseßen der Blumen nur die har-
nonirenden zu verwenden, und hier folgt eine Blumenduftscala, welche er
mir gab.
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Regel für die Busammenslseßung eines Blumenltraußes.
(Die Blumen sind nach reinen Akkorden zusammenzustellen.)
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L. Tulpe *
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Narzisse
Heliofrop
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D. Päonie
F. Narzisse
G. Primula veris
H. Salbei
Pose
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Syringe
Nelke
Pose
Maiblume
Resede
Nelke
Geisblattf
Maiblume
äyringe
Lavendel
Nelke
Platterbse
Johanniswedel
Tevkone
Nelke
Nachfviole
Linöa
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Nachsfviole
Linöa
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Diese letzten Blu- 5
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altoide aufäuldien! eG 5
Einen ganzen Sommer besuchte ich täglich den Alten, und immer
war er mir sehr gütig, aber -- einmal, als ich einige Rosen und eine
Schloßwurz zur Nase führen wollte =- stieß er plößlich einen heftigen
Schrei aus, den ich nie vergesse, und im selben Augenbli> fuhren die
Rosen und die Schloßwurz nach rechts und links. „Habe ich Jhnen nicht
gesagt, daß diese einander hassen, daß sie unmögliche Dissonnanzen sind,
brach er aus, zitternd vor Zorn, „Ihr dummen Menschen, die ihr euch