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Beilage zu Prof. Dr. G. Jägers Monatsblatt.
Stuttgart. HB 5. Mai 1884.
gibt, mit dem sie bei Lebzeiten gegessen, also auch den kleinen Kindern ihre
Kinderlöfsel. =- I< konnte nicht erfahren, was sich die Leute eigentlich dabei
denken. Vielleicht aus Furcht vor dem darin verborgenen Angststoff?! 2, Im
Nies herrscht unter den Bauersleuten der Gebrauch, daß sie einen fremden Löffel,
ehe sie ihn zum Munde führen, anhauchen, damit sie, wie sie sich ausdrücen,
„fein böses Maul“ bekommen. Verwitterung ?!-=- Auch die herrschende Meinung,
Todtenwäsche solle man nicht ungewaschen liegen lassen, dürfte <arakteristisch
sein. =- Jäger: Allerdings! sie sitd ein Beweis dafür, daß dem Naturmenschen
sehr wohl bekannt ist, daß an allen Objekten, die ein Mensch benüßt, sein indi-
vidueller Duftstoff, d. h. seine Seele, hängt.
Leserin in Augsburg. Besten Dank für Jhre Verse, Für's Monats-
blatt sind sie jedoch nicht geeignet.
Heinr, G. in Zürich, Sie fragen: Können junge Damen =- ausnahms-
weise bei Bällen 2x. =- in der Wollunterkleidung den oberen Theil der Brust
Temperaturveränderungen ausseßen, wenn er daran gewöhnt ist, von Wolle bedec>t
zu sein? auch bei zarter Konstitution, dito Lungen, und Neigung zu Herzklopfen ?
(Ohne Weiteres. Jäger.)
Gefälliger Beachtung empfohlen!
Um allen Wünschen gerecht zu werden, halte ich nun auch wieder
zu Jahrgang I wie zu 11 die Einbanddeke zum Monatsblatt, sowie
gebundene Exemplare beider Zahrgänge und eine Sammelmappe vor-
räthig. Die Preise sind aus Folgendem ersichtlich :
> Prof. Dr. G. Jägers
+ 4+ .*
Schriften über Wollkleidung:
4
Die Normalskleidung als Gesundheitsschuß
3. Aufl. broch. 2 4%, gebunden 2 4% 40.
Dassesbe in englischer Sprache brohirt 2 4
„Monaksblatt für Gesundheitspslege und Lebensslehre.
1884 4 4. = 1883 brochirt 4 5, gebunden 6 1882 (herab
gesetzter Preis) brochirt 4 3, gebunden 4 4.
„Einbanddecke ZU Jabrgang 1882 uns 1883 3 4 1.
„Sammelmappe in eleganter Ausstattüng 361.20.
Ww. Kohlhämmers Verlag in Stüffgars.
> Zu beziehen durch älle Buchhandlungen, 2"