I. Matürlidhe Berhältniffje.
L. Geologijhe VBerhältniffe und SGeländeform,
Bon Martin Schmidt.
(Dazır 20 geologifch intereffante LandfHaftsbilder nad Photographien
des VerfajferS und eine Karte ınit geologifhen Eintragungen im Mab-
itabe 1: 100000.)
Rarten: Seognoitifde Speziallarte von Württemberg, Blätter
Hriedrichshafen, Teitnang; 1:50000, — Seologijhe Spezialfarte des
Königreihs Württemberg in 1:25000, Blätter Tettnang, Neukird,
Vangenargen (1913); im Drug Friedrichshafen-Oberteuringen und
Kaven8burg.
Neue Literatur: Benck, A, Der Bodenfee. 1902, (Vorträge des
BVerein8 . . . natırwiff. Kenntnifje in Wien.) — Halbfap, W. Zwei Seen
in der Moränenlandihaft des Bodenjee8. 1903. (Globu3.) — end und
Brücner. Die Apen im Eiszeitalter, Lief. 4 und 5. 1903. —
Schmidle, W. Zur geologifhen Gejchichte des nordweitliden Boden-
jee8 20, 1906. (Bodenjee XXXV.) — Rinfelin, %. Der Boden von
Yindau 1. B, und Umgebung. 1907. (Bodenfee XXXVL) — Regel.
mann, €). Neuzeitliche Shollenverfdhiebungen der Erdkrufte im Boden-
Teegebiet. 1907. (Berichte über die Ver]. d. Oberrhein. Geol. Ber, 40).
— Schmidt, M. Die geologifhHen Verhäliniffe des unteren Argentales,
1907. (Cbenda.) — Sqhmidle, W. Über Riedel» und Talbildungen
am nordweftlidhen Bodenfee, 1908. (Mitt, der Großh. Bad. Geol. Landes-
anitalt VI, 1.) — Derfelbe. Koftalaziale Ablagerungen int nordweftlichen
Bodenfeegebiet 1—8. 1910 u. 1911. (Zentralblatt für Mineralogie.) —
Schmidt, M. Rückzugsftadien der Würntbergletiherung im Argengebiet,
1911. (Bodenfee XL.) — Wagner, €. Über die YNusbildung des Dilıte
viumı8 in der nordöftliden Bodenfeelandfhaft. 1911. (Yahre8h. d, Ber,
f. bat. Naturk. Württentberg LXVILI.) — Start, %. Beiträge zur
Renntni3 der ei3zeitlidhen Flora und Sauna Badens. 1912. — Fraas, E.
Die Entftehung des Bodenjee8, 1913. (Bodenjee XLII.)
„Der „geologifdje Schichtenaufban eine8 Landes ift fonft ge:
wöhnlich viel älter und unter ganz anderen Verhältniffen ent{tanden
al8 feine Heutige Bodenform. Beziehungen zwifdhen beiden treten
natürlich iroßdem auf Schritt und Tritt zutage. Aber e8 ift doch
möglich, in einer phyftographifchen Darftelung die fpezielleren geo=
(ogifchen Berhältniffe und andererfeit8 die Form und Entwidelung
968 Seländes in gefonderten Kapiteln zu behandeln,
„Im Tmäbifchen Oberlande empfiehlt fich eine foldje Trennung
nicht. Mit zurüctretenden Ausnahmen gehört c8 dem glazialen
Diluvium an. Hier ftammt das Material der Ablage:
“ungen — wenigftens in feiner jebigen Form und Bufammen: