Hilingen (Ober-).
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Raven8hurg verkauft Hatte !). 1515 gehören 3 Oöfe zu Unter- und einer
zu De PEN in den Kelnhof Girfhlatt. Uuch Sp. Bucdhhorn Hatte
ein Gut”.
Netwadh (1330 Ninath), O., 7 CE. Die Mühle zu R. ft fHon im
14. Kahrhundert Erblehen vom Domftift Konftanz (f. Ber): jie gab ein
Vogtreht an Montfort%. Kapelle S. 690.
Unterailingen, Pfarrweiler, Anwalt, 93 E.; f. 0.
Unterlottenmeiler, W., 104 €. Gefdicdhte f. 0,
Waldader, H8., 3 E., um 1820 als Taglöhnerhaus entftanden,
KWeilermühle, W., 8 E, W., d. 9. die zu Weiler a. der AH
(f. u.) gehörige Mühle, geht 1391 von Kl. Lömental mit weiterem Befig
zu Weiler an das Predigerflofter in Konftanz, 1398 an Heinrid) Kint-
manger zu Ravenzburg, 1436 an Weißenalt %),
Wiggenhaufen, W., 69E. Zu W. Wiekinhufa), in der Teuringer
Mark gibt in Yahı 844 Willigilt, Gattin des Haiho, Befig an AL. St, Gallen,
erhält ihn aber gegen einen ZinZ von einem Schilling zurüd, Der Ritter
Werner von Riethaufen eiquet 1287 dem Al, Salem Güter in W., die
mohl die Lehensinhaber, Mlrid Keverli mit feinen Brüdern, dem Klojter
übergeben hatten, 1345 verzidhtet Wolfhart von Bunkhofen auf Rechte
ar einen: Hof des Kl. Hofen. Im 15. Nahrh. gehören 2 Höfe nach Hofen.
Ein Yeönllein zu WB. ift 1442 al8 Lehen von Heiligenberg in der Hand
von Überlinger Bürgern 5).
” Abgegangen: Hammerftatt, Bad (1440 Bad in der Hamnmer-
jtad). Der „Bader auZ der Hamerjtatt“ zinfte (1496) an die Frühmelje
zu YMilingen; 1535 geht ein Zin8 von SO @ S an die Donküfterei in
Konftanz aus Tafern und Badjtube. 1638 no al® Heftehend erwähnt‘).
Bömlingen, abgegangen bei Lottenmeiler. Hier findet fich (in
Kreuglinger Akten) ein „Bomlinger Sich“, dazu der FSturname: auf Baiı-
lingen, Börnlingen, Bamlingen, Bamblingen”); jeßt „Bäumlinger DI“,
lurfarte 80, 28.
Haggenhof, Flurname im Eid Steinmäurach zu Lotienweiler,
HYeimenhofen, Flurname bei Unterailingen (Furkarte 81, 25).
Hodhitetten, Fl. N, in Eih Haldenberg 1653 (Pfarrhaus).
WM ift eine mittelbäuerliHe Gemeinde, für deren Bevölkerung
Keucht-, Futter- und Objtbau fowie die Rindvieh- und Schweinehaltung
den Haubterwerbäzweig bilden, Der Weinbau, der vor 40—50 Jahren
hod) in weitem Umfang betrieben murde, umfaßt nut no) etwa 10a,
Auch der Hopfenanbau (Späthopfen) mweift einen jtarfen Rücgang auf.
Bon den landwirtichaftlidHen Erzeugniffen kommt jedes Jahr Kernen,
N Frauenfeld Nr, 184, 186, 187, 191.
2) 28. im Stadtarchiv. .
_ 3) Lehenbriefe von 1442—1622 Karlsruhe, Konftanz 693.
St. Weikenau 318.
4) St, Weizenau 284, 356. , u
it 5) Wirt, Urf, 1,129; 11,556; St. Ludwigsburg 39, 1, 4. SZürit.
xt. 6, 389, a
6) St. Comental 11, Karlaruhe, Konftanz-RNeihenau 676; Pfarre
Haus Ailingen.
7) St. Kreuzlingen 38.