Full text: Beschreibung des Oberamts Tettnang (14)

Hilingen (Ober-). 
695 
Raven8hurg verkauft Hatte !). 1515 gehören 3 Oöfe zu Unter- und einer 
zu De PEN in den Kelnhof Girfhlatt. Uuch Sp. Bucdhhorn Hatte 
ein Gut”. 
Netwadh (1330 Ninath), O., 7 CE. Die Mühle zu R. ft fHon im 
14. Kahrhundert Erblehen vom Domftift Konftanz (f. Ber): jie gab ein 
Vogtreht an Montfort%. Kapelle S. 690. 
Unterailingen, Pfarrweiler, Anwalt, 93 E.; f. 0. 
Unterlottenmeiler, W., 104 €. Gefdicdhte f. 0, 
Waldader, H8., 3 E., um 1820 als Taglöhnerhaus entftanden, 
KWeilermühle, W., 8 E, W., d. 9. die zu Weiler a. der AH 
(f. u.) gehörige Mühle, geht 1391 von Kl. Lömental mit weiterem Befig 
zu Weiler an das Predigerflofter in Konftanz, 1398 an Heinrid) Kint- 
manger zu Ravenzburg, 1436 an Weißenalt %), 
Wiggenhaufen, W., 69E. Zu W. Wiekinhufa), in der Teuringer 
Mark gibt in Yahı 844 Willigilt, Gattin des Haiho, Befig an AL. St, Gallen, 
erhält ihn aber gegen einen ZinZ von einem Schilling zurüd, Der Ritter 
Werner von Riethaufen eiquet 1287 dem Al, Salem Güter in W., die 
mohl die Lehensinhaber, Mlrid Keverli mit feinen Brüdern, dem Klojter 
übergeben hatten, 1345 verzidhtet Wolfhart von Bunkhofen auf Rechte 
ar einen: Hof des Kl. Hofen. Im 15. Nahrh. gehören 2 Höfe nach Hofen. 
Ein Yeönllein zu WB. ift 1442 al8 Lehen von Heiligenberg in der Hand 
von Überlinger Bürgern 5). 
” Abgegangen: Hammerftatt, Bad (1440 Bad in der Hamnmer- 
jtad). Der „Bader auZ der Hamerjtatt“ zinfte (1496) an die Frühmelje 
zu YMilingen; 1535 geht ein Zin8 von SO @ S an die Donküfterei in 
Konftanz aus Tafern und Badjtube. 1638 no al® Heftehend erwähnt‘). 
 Bömlingen, abgegangen bei Lottenmeiler. Hier findet fich (in 
Kreuglinger Akten) ein „Bomlinger Sich“, dazu der FSturname: auf Baiı- 
lingen, Börnlingen, Bamlingen, Bamblingen”); jeßt „Bäumlinger DI“, 
lurfarte 80, 28. 
Haggenhof, Flurname im Eid Steinmäurach zu Lotienweiler, 
HYeimenhofen, Flurname bei Unterailingen (Furkarte 81, 25). 
Hodhitetten, Fl. N, in Eih Haldenberg 1653 (Pfarrhaus). 
WM ift eine mittelbäuerliHe Gemeinde, für deren Bevölkerung 
Keucht-, Futter- und Objtbau fowie die Rindvieh- und Schweinehaltung 
den Haubterwerbäzweig bilden, Der Weinbau, der vor 40—50 Jahren 
hod) in weitem Umfang betrieben murde, umfaßt nut no) etwa 10a, 
Auch der Hopfenanbau (Späthopfen) mweift einen jtarfen Rücgang auf. 
Bon den landwirtichaftlidHen Erzeugniffen kommt jedes Jahr Kernen, 
N Frauenfeld Nr, 184, 186, 187, 191. 
2) 28. im Stadtarchiv. . 
_ 3) Lehenbriefe von 1442—1622 Karlsruhe, Konftanz 693. 
St. Weikenau 318. 
4) St, Weizenau 284, 356. , u 
it 5) Wirt, Urf, 1,129; 11,556; St. Ludwigsburg 39, 1, 4. SZürit. 
xt. 6, 389, a 
6) St. Comental 11, Karlaruhe, Konftanz-RNeihenau 676; Pfarre 
Haus Ailingen. 
7) St. Kreuzlingen 38.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.