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HELLMAR WEBER
Tabelle 6. Parallelisierung und Gliederung der Profile von REGELMANN (1877), QUENSTEDT (1880) und
WAGNER (1913) bei Bibersfeld und Rieden.
REGELMANN 1877 (7) komb. (8) Quensreprt 1880 (9) WAGNER 1913 (10) komb. (11) Gliede-
rung
Sraue Mergel, wenig unter Sn
dem Grenzdolomit +0,50 AD
Selbe Mergel 0,20
Graue und violette „20
Mergel (No. 9)
Sandige Steinmergel- 2,30
platten (No. 8)
Mergel 9,40 UGM
Dunkle, kohlige 9,20
Letten (No. 7)
Graue Letten (No. 6) 1,30
Kohlige Letten 1’
(0,3)
Bläulicher fetter Sandschiefer, 2'
Lettenschiefer 0,81 äschgrau, thonig (0,6)
Kohlige Schicht (0,3) 1’
Gelbbraune Dolomitbank 0,20 6) „Kalkbank“, genannt 5
Halbfußbank (0,15)
Grauer fetter Schieferthon 0,30 Graue Schiefer (0,3) 1’
Gelbbrauner, innen blauer, löche- 0,90 5) Windheuchel, innen 2%' Grauer, fester Dolomit, 0,60 AnB
riger Dolomit in 4 Schichten dunkel, verwittert. (0,7) gelb verwitternd, her-
abgetheilt (wasserführend) Intensiv gelb vortretend (No. 5)
3läulicher fetter Lettenschiefer 0,65 4) Grüne Letten 2' Grüne und rote Mergel 1,10 SPS
Kohlenschichte 9,05 (0,6) (No. 4)
Sehr harte blaue Kalkbank, ver- 0,80 3) Windheuchel, dunkler 5’ Dolomite und dolomitische 1,35
wittert zu einem braungelben mergeliger Dolomit, gelb (1,4) Mergel, zum Teil Zellen-
Dolomit und enthält sporadische und flammig verwitternd dolomit (No. 3)
Gipsnieren und im Liegenden (Flammendolomit); Dolomit, unten schwaches
Versteinerungen 2 dicke Bänke, durch „Leber“ Bonebed
Graue fette Schieferthone 0,26 zeschieden, obere Bank ein
Gelbbraune löcherige Dolomit- 0,50 Stinkstein mit Serrolepis,
bank mit Gipsnieren ıntere Bank mit Gyps. (Alabaster)
Graue Sandschiefer mit 0,65 2) Sandige Schiefer, sehr 5’
sog. Eisengallen mergelig („Leber“), (1,4)
Stängelsandsteine
Dunkle thonige Sandschiefer 0,80
Werksteinpl., 0,06—0,14 m stark 1,40
Feinkörniger Sandstein (Baustein) 0,64
Zwei feinkörnige Sandsteinbänke, 1,23
sog. Bildhauerfelsen
Gelblichgrauer Werkst. (Baustein) 1,00
Grauer Sandstein (Baustein) 0,40
Bonebed mit zahlreichen Fisch- u. 0,05
Reptilresten (bildet die be-
rühmrte Bibersf, Fundstätte)
Fetter Schieferthon 0,30
Gelbliche Dolomitbank, sog. 0,40
Windheuchel (Wasserbank)
Schieferthon 0,20
Gelber Dolomit 0.20
Mergel ca. 1,20 Es
Untere Dolomite UD
Gelbbraune Dolomite 0,40
Dolomitische Mergelschiefer DM
Gelbe dolomitische Mergel 0,40
Blaubank typisch, Blau- 0,35
kalk und Muschelbreccie, BB
Bonebed und Glaukonit
Vitriolschiefer (1,05—1,10 m)
Grauer Schieferton 0,70
Pjättchen 0,10 VS
Schieferton 0,15—0,20
Mergelkalk und Mergel 0,10
Fränkische Grenzschichten (0,7 m):
Bonebed, sandig, schwarz, 0,10
braun verwitternd, Glaukonit.
Aufarbeitung des Untergrundes mo
5plitterkalk, poröse 0,60
Muschelbreccie,
Myophoria: unten wellig
Gelbliche und blaue 1.10
gestreifte Schiefer-
thone
Bonebed auf einer
blauen Kalkbank.
Blaue Kalke mit musche-
ligem Bruch
/Hauptmuschelkalk)
01
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Ih. Ges. Naturkde. Württ. 147 (1992)