Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 121, 1966)

Verbreitung der Rasen-Segge 
Di 
2. Laucherttal zwischen Hausen und Mägerkingen, 675 m, an Graben in 
nassen Wiesen, mehrere Horste (gefunden von O. SEBALD, 17. 5. 66). 
Diese beiden Neufunde schließen sich eng an die schon lange bekannten 
Vorkommen aus dem Laucherttal bei Mariaberg-Bronnen und Hermentingen 
an. Sicher können im Laucherttal bei Nachsuche noch weitere Fundorte fest- 
gestellt werden. 
Neckarland (bei BERTSCH I): 
aus dem Glemswaldgebiet westlich und südwestlich Stuttgart (bei BERTSCH 
[b 2): 
3. Rotwildpark, Waldwiese am Bärensträßle, 465 m, 6 Horste, davon 1963 
fünf Horste durch Planieren vernichtet (SIEGMUND und RAINER SEYBOLD, 
3, 5. 61). 
Schillerhöhe, beim Sanatorium in kleinem Erlensumpf, 3 Horste, jetzt 
durch Straßenverbreiterung wohl vernichtet (S. und R. SEYBOLD. 
17. 5. 61). 
Krumbachtal, an fünf verschiedenen Stellen, zusammen rund 670 Hor- 
ste (S. und R. SeysoLD, 21. 6. 59). . 
Glemseck, im Hedersbachtal, 400m, 19 Horste (S. und R. SEyYsoLD, 
19. 5. 61). 
Oberes Hölzertal beim Hölzersee, 450 m, zahlreich (S. und R. S£YBOLD, 
21. 6. 61). 
aus dem Schönbuch (bei BErTtscH I b 2): 
8. Seebachtal oberhalb Bebenhausen an der B 27, 375 m, 12 Horste (S. und 
R. SEyBOLD, 21. 5. 62). 
Schaichtal unterhalb Dettenhausen in sumpfiger Wiese, 370 m, 20-30 
Horste (O. SEBALD, 18. 5. 64). 
Brenntenhau nördlich Breitenholz. 480 m, nasse Waldwiese (O. SEBALD, 
18. 5. 65). 
Fischbachtal (Nebental des Goldersbach) auf sumpfiger Waldwiese, 
460 m (O. SEBALD, 21. 5. 65). 
Äckerichsgrund bei Rohrau, kleiner Waldsumpf, 480 m (O. SEBALD. 
2, 6. 65). 
Gabhau bei Hildrizhausen, 510 m, 40-50 Horste, lichter Eschen-Erlen- 
Eichenwald in quellig-sumpfiger Mulde (O. SEBALD, 17. 5. 66). 
Oberes Gäu und Neckargebiet (bei BERTSCH Ia 3): 
14. Nasse Gräben nördlich Mötzingen bei Nagold, zahlreich (W. WREDE, 
18. 5. 57). 
Sumpf südwestlich Mötzingen, ehemaliger Stauweiherboden, zahlreich 
(W. WREDe, 3. 6. 55, 1. 5. 64). 
Neckartal zwischen Sulz und Aistaig, 430 m, quellig-sumpfige Stelle am 
Waldrand der rechten Talseite (O. SEBALD, 17. 5. 66). 
Seewiesen südlich Hart (Kr. Hechingen), 465 m, Seggenried auf ehem. 
Weiherboden (O. SEBALD, 17. 5. 66). 
Diese sicher nur einen Teil der wirklichen Vorkommen darstellenden 
Neufunde beweisen, daß die Rasensegge (Carex caesnpitosa) in Württemberg
	        
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