Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 1-2, 1845-1846)

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die Botaniker Würtiembergs zu Einsendung der in ihren Gegenden bisher 
beobachteten Pflanzen veranlasst, woraus dann sowohl das Material für die 
Württembergische Flora, als auch das in den Sammlungen der Centralstelle 
Aufbewahrte württembergische Herbarium entstand. Der Jahresbe- 
richt von 1831 findet sich im Correspondenzblatt 1832 Bd. II. S. 160, 
Der von 1832 daselbst 1833 Bd. II S, 271. 
Der von 1833 daselbst 1834 Bd. I. S. 278, 
Der von 1834 daselbst 1836 Bd. I. S. 274; er enthält zugleich die zehn- 
Jährigen Resultate vom Jahrgang 1825 an einschliesslich. 
Der von 1835 daselbst 1836 Bd. II. S. 265. 
Der von den beiden Jahrgängen 1836 und 1837 zusammen daselbst 1838 
Bd. Il. S. 18 und 188, 
Der von 1838 daselbst 1841 Bd. II, S. 19. 
Der von 1839 daselbst 1842 Bd, I. S. 139, 
Der von 1840 daselbst 1843 Bd. I. S. 141. 
Der von den Jahrgängen 1841 und 1842 zusammen daselbst 1844 Bd, I. 
S, 205 und 285. 
Der von 1843 und 1844 zusammen daselbst 1844 Bd. II. S. 194, welcher 
zugleich die zwanzigjährigen Resultate von 1825 bis 1844 einschliesslich, und 
in einzelnen Rubriken des Berichts, wie namentlich der Temperaturverhältnisse, 
fünfzigjährige Resultate von 1795 einschliesslich an, enthält. 
Hiemit wurde von der hohen Centralstelle das Aufhören der meteorologi- 
Schen Mittheilungen überhaupt, also der Jahresberichte, der meteorologischen 
Chronik und der Monatstabellen , in dem landwirthschaftlichen Correspondenz- 
blatt beschlossen, wogegen unser naturwissenschaftlicher Verein laut $, 5. 
Punkt 4. der organischen Bestimmungen beschloss, die Sache fortzusetzen, wie 
diess in unsern Jahresheften 1845 Bd. I. S. 63 bereits angezeigt worden ist. 
Eine Anweisung zum richtigen Eintrag und zu der Be- 
rechnung der meteorologischen Beobachtungen für die Mitglieder 
des Vereins, sowie für alle Diejenigen, die sich für diese. Beobachtungen in- 
teressiren, findet sich im Correspondenzblatt 1842 Bd. II. S. 138. 
Ich erlaubte mir, hauptsächlich desshalb auf die Reihe der bisherigen 
Berichte hinzuweisen, um erstlich für Diejenigen, welche sich etwa für die- 
Selben interessiren sollten, die Auffindung derselben zu erleichtern, und dann 
Insbesondere, um künftigen Beobachtern Anhaltspunkte zu geben, ihre Bestre- 
bungen in Einklang mit den bisherigen zu setzen, da es keines Beweises 
bedarf, dass nur möglichst lange nach Einem Plane fortge- 
Setzte Beobachtungen denjenigen Werth haben, welchen man von ihnen 
für die Wissenschaft zu erwarten berechtigt ist. 
Ein Mangel bei den bisherigen Beobachtungen ist freilich der, dass die 
Meisten derselben nicht lange genug an einem und demselben Orte, oft nur 
etliche Jahre lang fortgesetzt werden konnten, wenn die Beobachter beim 
Abtreten von ihrem Schauplatz keine Nachfolger erhalten konnten; und es 
wird dieser Mangel voraussichtlich auch künftig nicht beseitigt werden 
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