Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 1-2, 1845-1846)

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und vegetabilischen Arzneimittellehre sind anzuführen: Diss, 
Praes. G. Fr. Plouquet de virtutibus quibusdam violae trico- 
loris, arnicae, asae foetidae, per experimenta clinica comprobatis. 
Auct. 7A. H. Eccard. 1786. J. Fr. Gmelins Abhandlung von den gifti- 
gen Gewächsen, welche in Deutschland und vornämlich in Schwa- 
ben wild wachsen. Ulm 1775. 2. Aufl. 1805. Joh. Sim. Kerner, 
Abbildung und Beschreibung der Tollkirsche. Stuttgart 1785. 
J. Fr. Gmelins Allgemeine Geschichte der Pflanzengifte. 2. Aufl. 
Nürnberg 1803. Kielmeyer Diss. sist. animadversiones‘ de materüs 
narcolicis regni vegetabilis earumque ratione botanica von C. H, 
Köstlin. 1808. Hierher gehört auch ein systemalisches Verzeichniss 
der officinellen Gewächse , welche in und bei‘ Gmünd wachsen, in 
Werfers medicinischer Topographie von Gmünd, Daselbst 1818. 
Emmert, de. effectibus veneni radicum veratri albi et helle- 
bori nigri, Dissert. von Schabel. 1817. Dissert. de hyosciamo 
nigro. Präs. F. G. Gmelin Auct. Ign. C. Erne. 1821. Erinnerung an 
vergessene oder zu wenig beachtete einheimische Arzneigewächse 
von C. S. Schinz (in Pommers schweizerischer Zischr, B.2): Anagallis 
arvensis, Glechoma hederacea, Lythrum salicaria , Kuphorbia 
cyparissias, Ononis arvensis, Rumex acutus, Vinca minor, Agri- 
monia eupatorium, Prunus padus, Spiraea ulmaria. Mann, 
Deutschlands wildwachsende Arzneipflanzen. 2 Bände. Stuttg. 1828. 
Hegetschweiler , die Giftpflanzen der Schweiz, gez. von Labram. 
Zürich 1828. G. Schübler de secali cornuto, Diss. J. Fr. Finkh, 1830, 
und: Versuche über die Wirkung des Multerkorns auf den thie- 
rischen Organismus und seine Entstehungsart. Preisschrift von 
Dr. W. Diez. Tübingen 1831. 
VI. Fauna, 
Die Fauna Württembergs erwartet noch ihren Bear- 
beiter, der ‚sie in gleicher Art, wie die Flora, zum Gemeingut 
machen sollte. Zwar haben wir partielle Uebersichten der ein- 
heimischen Thiere und monographische Arbeiten über einzelne 
Arten, allein eine „Fauna suevica“ gehört noch in das Reich 
der Wünsche. Indessen sind die beiden Bearbeiter der württem- 
bergischen Flora auch hier mit erwünschten Vorarbeiten voran- 
geschritten: G. Schübler durch ein Verzeichniss der Vertebraten 
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