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Untergrund war ein Diluvialgerölle, wie in der ganzen Gegend
und darauf eine etwa 1%/,‘ tiefe Sandschichte, welche eine Decke
von Graspflanzen trug.
Plötzlich hörte ich über den Wald her (hinter mir) Zischen
und Sausen und nachdem ich es 2—3 Sekunden gehört, einen
Fall hinter mir in der Entfernung von 3—4 Schritten. Der Ton
wies nach Osten, nach dem Wald hin. Beim Auffallen that es,
wie wenn eine mit Luft gefüllte Ochsenblase zersprengt würde.
Während dessen hörte ich auch noch das Echo des Zischtons vom
Walde her.
Ich drehte mich rasch um und suchte den offenbar gefallenen
Gegenstand. Da ich aber einen solchen wegen der Dunkelheit
nicht sofort unterscheiden konnte, so bezeichnete ich die Stelle,
wo der Fall stattgefunden haben musste, mit meinem Stocke, um
am andern Tag dieselbe wieder aufzusuchen. Das Grundstück
war unser Eigenthum; ich hätte sie auch ohne diese Bezeichnung
leicht wieder gefunden; denn sie war an der Grenze in einem
Winkel, welchen diese mit dem Nachbargrundstück machte, also
schon genügend für mich bezeichnet.
In aller Frühe des andern Tages begab ich mich auf den
Platz und fand wirklich nur 1 m von der durch den Stock be-
zeichneten Stelle eine gallertartige Kugel, bestehend wieder aus
Kugeln von Rostfarbe. Sie lag auf dem dünnen Grase; unten
hatte sich eine Fläche plattgedrückt.
Der Durchmesser der Kugel war 30 cm.
Ich stiess die Kugel mit dem Fusse an, sie kam in zitternde
Bewegung, welche sich längere Zeit fortsetzte, bis die Masse nach
immer schwächeren Schwingungen zum Ruhepunkt zurückkehrte.
Nun berührte ich sie, sie war klebrig, es blieb aber von der
Substanz nichts an den Fingern hängen, auch veränderte sich
weder vom Stoss des Fusses noch von der Berührung des Fingers
ihre Form.
Nun komme ich an die nähere Beschreibung der Kugel.
Sie bestand aus rostfarbenen runden Körpern, welche an ein-
ander lagen,. ohne dass ich ganz scharfe Grenzlinien wahr-
genommen hätte.