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Hügeln, auf Wiesen vorzüglich an Galium verum und G. ochro-
leucum. FIEBER.
Habitat praecipue in Galio vero et ochroleuco (FIEBER etc., ipse),
G: mollugine et lucido (P. Lozw), Aconito septentrionali (SIEBKE),
Galeopsi versicolore (GREDLER), Xanthio strumario (JAKOVLEFF): Tota
Europa usque in Lapponia rossica (66°) et fennica (Sodankylä!,
67° 25‘). — Sibiria (territorium arcticum, Krasnojarsk!, Leusch!;
territ. Sajanense!, Irkutsk!) — Caucasus, Turkestan. — Algeria,
D. MonTAnDon. — America borealis (UHLER). REutER (1896).
[Schweiz: Fast allenthalben in mannigfaltigen Abänderungen;
von Anfang Juni bis Ende Juli, besonders an dürren, steinigen
Bergabhängen, an Feldbördern und Alpenweiden auf Galium verum,
mollugo und ochroleucum, HEGETSCHW., sehr gemein. MEYER. — PP, uni-
fasciatus Fas. mit den Varietäten lateralis H., semiflavus WoLFr,
asperulae Fızs. (H. Wz. In. fig. 107, 169, 170) auf Galium-Arten,
auf dürren, steinigen Bergabhängen, an Feldbördern, Alpweiden,
in sandigen Schächen von anfangs Juni bis Ende August gemein,
stellenweise in grosser Menge. FREY-GESSNER. — Graubünden: Ebene
bis Montan-Region, Mayenfeld, Schiers, Chur und Tarasp. KınL1AS.
— Tirol: Auf Galium, stellenweise, wie an dürren Abhängen...;
hier auf Galeopsis versicolor; am Etschdamm bei Sigmundskron, im
Juni zahlreich. var. asperulae Fırs. bei Schwaz; var. nova in Schinig
an der Schweizer Grenze auf Bergwiesen; das einzige Exemplar
weicht hauptsächlich dadurch ab, dass der Bauch der gereihten gelb-
lichen Flecke entbehrt. GREDLER. — Steiermark: An Strassengräben
auf Galium und anderen Pflanzen; Liebenau, Kroisbach. EBERSTALLER.
— Bei Graz, 2 Ex. GATTERER; auf Waldgesträuch, Voralpenblumen
um Admont, im Gesäuse nicht selten; um Melk nebst var. asperulae
Fırs. häufig. StrosL. — Nieder-Österreich: Bei Gresten auf sonnigen
Wiesen. ScHLEICHER. — Böhmen: Wie Charagochilus Gyllenhali Fair.
auf Blüten verschiedener Pflanzen, namentlich Umbelliferen und
Galium-Arten, überall gemein; var. asperulae Fırs. auf grasigen,
freien Plätzen bewaldeter Hügel, auf Asperula cynanchica in der
Umgebung von Prag nach Fırser. Dupa. — Livland: Ziemlich häufig
auf feuchten Wiesen, 6—8. FLior. — England: Not uncommon on
Galium, and generally distributed. SAUNDERS.|
75 (471) asperulae Fıgs.
Oben schwarz (und hellgelb), glänzend, mit leicht abfallendem
goldglänzenden dichten Haarpolster bedeckt, die Männchen länglich,
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